Ein Nervenkitzel der Extraklasse! Die Basketballer der SG Cleverns-Sandel liefern im Heimspiel gegen RASTA Vechta IV ein dramatisches Schauspiel ab. Lange Zeit sah es nach einem sicheren Sieg aus, doch im letzten Viertel wackelte das Team bedenklich am Rande einer kalten Dusche.
Wie ein Sturm startete die SG clever in das Spiel, und die Zonen-Verteidigung brachte sofort Erfolg. Sie dominierten das Spiel ab dem ersten Moment mit einem unglaublichen 11:0-Lauf. Die Vechtaer taten sich schwer, fanden erst zum Ende des ersten Viertels ihren Rhythmus und verkürzten den Rückstand auf 13:19. Die zweite Halbzeit ließ die Herzen der Cleverns-Sandeler höher schlagen: Starke Spieler wie Andre Sjuts und Janik Schulze sorgten dafür, dass die Führung auf sagenhafte 33:15 ausgebaut wurde!
Das Drama des Schlussviertels
Doch was dann passierte, schockte alle Anwesenden! Im letzten Viertel brach das Spiel wie ein Kartenhaus zusammen. Die cleveren Hausherren zählten in diesem entscheidenden Moment kaum mehr als einen Punkt, während Vechta die Gelegenheit nutzte, um sich bis auf drei Punkte heranzukämpfen! Am Ende rettete ein einziger Freiwurf von Philipp Moritz in der 39. Minute den Sieg. Der Endstand: 58:53! “Nur einen Punkt im letzten Viertel zu machen und trotzdem zu gewinnen, musst du auch erstmal schaffen”, kommentierte Janik Schulze und mahnte: “Noch einmal sollte uns solch ein Leistungsabfall aber nicht passieren.”
Für die SG Cleverns-Sandel standen folgende Spieler auf dem Feld: Schulze (13 Punkte/3 Dreier), Theilen (2), Sjuts (13/2), Kreiensiek (2), Kammen (9), Horn (2), Bil (2), Moritz (11) und Hilbers (4). Dieses Spiel wird in die Annalen der Basketballgeschichte eingehen – als das unfassbare Comeback, das den Nervenkitzel für die Fans auf ein völlig neues Level hob!