Ein dramatisches Basketballspiel in Ludwigsburg endete mit einem knappen 79:77-Sieg für Rasta Vechta! Die Mannschaft von Trainer Martin Schiller zeigte eine beeindruckende Leistung und sicherte sich damit ihren zweiten Bundesligasieg der Saison. Brandon Randolph, der 25-jährige Flügelspieler, war der unbestrittene Held des Abends mit unglaublichen 28 Punkten, von denen 21 in der zweiten Halbzeit erzielt wurden. Doch es war ein Spiel voller Nervenkitzel!
In einer spannenden Schlussphase hätte Randolph fast als tragischer Held in die Geschichte eingehen können. Mit einem knappen Vorsprung von 78:77 verfehlte er in den letzten Sekunden zwei entscheidende Freiwürfe. Doch das Schicksal gab ihm eine zweite Chance, als er nach einem Foul erneut an die Freiwurflinie durfte. Er verwandelte den ersten Wurf, doch sein Versuch, den Ball an den Ring zu werfen, um Zeit von der Uhr zu nehmen, misslang. Ludwigsburg hatte noch die Möglichkeit, das Spiel zu gewinnen, verfehlte jedoch ihren letzten Wurf und gab Vechta den Sieg!
Randolphs Blackout
Nach dem Spiel sprach Randolph über seinen misslungenen Freiwurf: „Was am Ende bei meinem missglückten Freiwurf mit mir los war? Das war ein Blackout. Das wird nicht wieder vorkommen.“ Trotz dieser nervenaufreibenden Momente bleibt der Sieg für Vechta ein wichtiger Schritt in der Bundesliga. Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie auch gegen starke Gegner bestehen kann und zeigt, dass der Kampfgeist ungebrochen ist!