(12.10.24) In einer beeindruckenden Leistung hat die stark dezimierte Mannschaft von RASTA Vechta die Basketball Löwen Braunschweig besiegt und sich dadurch einen Platz im Viertelfinale des BBL Pokals gesichert. Vor 2.363 Zuschauern, darunter etwa 100 aus Vechta, gewann das Team von Head Coach Martin Schiller mit 89:68. Joel Aminu war der herausragende Spieler und erzielte 25 Punkte, was ihn zum Top-Scorer der Begegnung machte.
Die Vechtaer präsentierten sich trotz der Abwesenheit wichtiger Spieler wie Ryan Schwieger, Isaiah Cozart und Justin Robinson, beeindruckend stark. Kapitän Joschka Ferner gab sein Comeback nach einer Krankheit. RASTA zeigte sowohl offensiv als auch defensiv eine durchwegs überzeugende Leistung. Ihre Dreipunktquote lag bei 50%, und nur neun Ballverluste in der gesamten Partie verdeutlichten die Kontrolle, die sie über das Spiel hatten.
Schlüsselstatistiken und Spielverlauf
RASTA Vechta führte bereits im ersten Viertel und baute den Vorsprung mit jeder Spielminute weiter aus. In der ersten Hälfte der Partie erzielten die Gäste sechs von neun Dreipunktwürfen, während die Braunschweiger gar keinen einzigen Dreier im ersten Viertel treffen konnten. Die Gäste fanden schnell ins Spiel und übernahmen die Kontrolle, insbesondere nachdem Braunschweigs Kapitän Chip Flanigan mit zwei Fouls auf die Bank musste.
In der zweiten Halbzeit bestätigten die Vechtaer ihre Überlegenheit, indem sie den Vorsprung kontinuierlich hielten. Besonders in der Defensive waren sie äußerst stark und erlaubten Braunschweig nur wenige Offensivaktionen. Der Jubel der mitgereisten Vechtaer Fans war ein zusätzlicher Ansporn und trug zur starken Teamleistung bei.
Martin Schiller, Head Coach von RASTA, äußerte sich nach dem Spiel erfreut über den Sieg und betonte die Bedeutung des Zusammenhalts in der Mannschaft angesichts der schwierigen personellen Situation. „Das charakterliche Wachstum als Team hat uns stark gemacht“, so Schiller. Auch Joel Aminu lobte die Teamleistung und den Einsatz aller Spieler, die trotz der Herausforderungen bemerkenswerte Leistungen ablieferten.
Die technische Statistik macht deutlich, wie dominant RASTA in der Partie war: Bei den Feldwürfen lag RASTA bei 49% (29 von 59), während Braunschweig nur auf 38% kam (22 von 58). In der Kategorie der Ballverluste war RASTA mit nur neun Turnovern deutlich stärker als Braunschweig, die es auf 15 Ballverluste brachten. Schließlich verzeichnete RASTA auch mehr Steals (7 zu 3) und Blocks (2 zu 1), was die defensive Stärke untermauerte.
Ausblick auf das Viertelfinale
Die Auslosung für das Viertelfinale findet morgen in Bonn statt, und die Spieler von RASTA freuen sich bereits auf die nächste Herausforderung. Sie werden alles daran setzen, die gute Form zu halten und im Pokal weiter erfolgreich zu sein. Das Team wird nach dieser intensiven Phase erst einmal in einen „normalen“ Rhythmus übergehen, bevor am kommenden Samstag die SKYLINERS in Vechta erwartet werden. Das Team aus Frankfurt hat in der letzten Runde für eine Überraschung gesorgt, indem es die EWE Baskets Oldenburg ausschaltete.
Für RASTA zeichnet sich eine spannende Saison ab, und mit dem jungen, talentierten Kader und starken Teamgeist sind sie gewappnet für die kommenden Herausforderungen. Der letzte Spieltag hat gezeigt, dass sie auch unter Druck glänzen können. Restkarten für das Heimspiel gegen die SKYLINERS sind bereits verfügbar.
Zuschauer: 2.363 in der Volkswagen Halle
Endergebnis: Basketball Löwen Braunschweig 68 – RASTA Vechta 89 (16:26 / 20:22 / 17:21 / 15:20)
Details und weitere Informationen über die spannende Entwicklung in der Liga finden Sie in einem ausführlichen Bericht auf www.rasta-vechta.de.