Im Rahmen der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA steht das Farmteam von RASTA Vechta vor einer enormen Herausforderung. Am Sonntag, den 20. Oktober 2024, empfangen die Talente im RASTA Dome die EPG GUARDIANS Koblenz. Diese Begegnung beginnt um 17 Uhr und kann kostenlos auf sportdeutschland.tv verfolgt werden. Koblenz, als Mitaufsteiger, bringt starke Spieler mit an die Pariser Straße, unter anderem das beeindruckende Trio aus großen Spielern, das in dieser Saison für Furore sorgen könnte.
Besonders im Fokus stehen dabei die deutschen Spieler Maurice Pluskota (2,09 Meter), der durchschnittlich 12 Punkte und 4,8 Rebounds pro Spiel erzielt, sowie Moses Pölking (2,06 Meter), der zwar verletzt ist, und der Tscheche David Böhm (2,05 Meter), der es auf 9,5 Punkte und 4,5 Rebounds bringt. Die Anwesenheit solcher „Brecher“ könnte den jungen Vechtaern durchaus Respekt einflößen. Doch gerade solche Begegnungen sind entscheidend für die Entwicklung der Talente im Team.
Rebounding im Fokus
Ein zentrales Thema, das die junge Mannschaft von RASTA Vechta beschäftigt, ist das Rebounding. In den bisherigen Spielen der Saison, in denen das Team erst einmal gewinnen konnte, fiel auf, dass die Leistung in diesem Bereich nicht den Erwartungen entspricht. „Es geht weniger darum, wie man einen Ball fängt, sondern eher darum, dass die Jungs konstant bereit sind, für den Rebound zu kämpfen“, erklärt Hendrik Gruhn, der Head Coach. Er betont, dass der Wille und die Bereitschaft, sich den Ball zu schnappen, von den Spielern selbst kommen müssen, insbesondere gegen Gegner wie Pluskota.
Die Statistiken zeigen, dass das Team in den ersten vier Spielen bereits 130 Dreier geworfen hat, mit einer Erfolgsquote von lediglich 30 Prozent. Im Gegensatz dazu waren die Abschlüsse im Zwei-Punkte-Bereich weniger zahlreich, jedoch effektiver, mit 50,8 Prozent Trefferquote. „Wir sind ein Team, das gerne den Dreier wirft, das ist Teil unserer Spielphilosophie. Aber wir müssen smarter spielen und die Gegner dazu bringen, die Zonen zu verlassen, um einfachere Wurfmöglichkeiten zu schaffen“, ergänzt Gruhn.
In dieser kommenden Partie wird auch der Spielmacher der Koblenzer, Ty Cockfield II, unter der Lupe stehen. Cockfield, der vor kurzem 28 Punkte in einem Spiel erzielte und zum Spieler des Tages gekürt wurde, stellt eine besondere Herausforderung für die Verteidigung von RASTA dar. Gruhn hebt die Bedeutung von Linus Trettin hervor, seinem besten Verteidiger, der die Aufgabe erhält, Cockfield zu stoppen. „Für Linus wird das eine großartige Erfahrung; er wird das mit seiner Größe und Klugheit meistern“, so Gruhn.
Statistische Einblicke
Die Statistiken beider Teams bieten einen interessanten Vergleich. Während RASTA Vechta II derzeit im Schnitt 70,3 Punkte pro Spiel erzielt (Platz 17 in der Liga), liegen die Koblenzer bei 71,3 Punkten (Platz 16). Allerdings lässt die Verteidigung der Vechtaer zu wünschen übrig, mit über 104 Punkten, die sie im Schnitt kassieren (Platz 18). Im Bereich der Rebounds hat RASTA II derzeit 31 pro Spiel (Platz 17), während Koblenz 33,8 Rebounds erzielt (Platz 11).
In den letzten Begegnungen war die Defensive der Vechtaer sowie ihre Effizienz ein großes Thema. Die Mannschaft wird gefordert sein, ihre Statistik zu verbessern: So erzielt RASTA II nur 62,3 Prozent von der Freiwurflinie, was den letzten Platz in der Liga bedeutet. Den Koblenzern gelingt es hingegen, 79,7 Prozent ihrer Freiwürfe zu verwandeln.
In der Liga ist der Druck auf die jungen Talente hoch, denn die kommenden Spiele im RASTA Dome könnten entscheidend für ihren Fortschritt und ihre Karriere sein. Die Fans dürfen sich auf ein spannendes Duell freuen, das nicht nur sportlich, sondern auch emotional besetzt ist, und wo die heimischen Spieler wieder zeigen können, was in ihnen steckt.
Für weitere Informationen über das Spiel und die Leistung des Teams, finden Sie umfassende Berichte und Statistiken auf www.rasta-vechta.de.
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