Quentin Tarantino hat mit Begeisterung die neueste Joker-Fortsetzung „Joker: Folie à Deux“ in den höchsten Tönen gelobt! In einem aufsehenerregenden Podcast mit Bret Easton Ellis bezeichnete der Meisterregisseur die Arbeit von Todd Phillips als ein kühnes „F— dich“ an Hollywood und das Publikum. Tarantino hebt hervor, wie mutig und unkonventionell Phillips die anarchistische Seele des Jokers einfängt – ein echtes Meisterwerk, das die Standards der Filmindustrie in Frage stellt!
Ein provokantes Meisterwerk
Tarantino beschreibt Phillips’ Ansatz als impulsiv und provokant, fast so, als würde der Joker selbst die Regie führen. „Er verschwendet das Geld des Studios, als wäre er selbst der Joker“, schwärmt Tarantino und vergleicht den Film mit einem unerwarteten „Jack-in-the-Box“-Moment für Superheldenfans. Diese unkonventionelle Herangehensweise ist eine direkte Herausforderung an Hollywood und die gesamte DC-Filmwelt!
Musikalische Genialität und persönliche Parallelen
Besonders beeindruckt zeigt sich Tarantino von der einzigartigen Verwendung von Musical-Sequenzen in „Folie à Deux“. „Je banaler die Lieder, desto passender schienen sie“, bemerkt er. Joaquin Phoenix’ Interpretation und Gesang hebt er als dramatisch authentisch hervor und zählt sie zu den besten Leistungen seiner Karriere. Zudem sieht Tarantino Parallelen zu seinem eigenen Werk „Natural Born Killers“, für das er das Drehbuch schrieb, und erkennt in „Folie à Deux“ die Vision, die er sich damals gewünscht hätte. Diese Verbindung macht den Film für Tarantino zu einem wertvollen Kunstwerk voller Wahnsinn und Provokation!