Die Vorbereitungen zur Schülerbeförderung im Landkreis Stade laufen auf Hochtouren, denn mehr als 9.000 Schülerinnen und Schüler müssen sicher zur Schule gebracht werden. Der Landkreis hat dafür ein engagiertes Team, das sich mit der Bearbeitung der Fahrkartenanträge und Abstimmungen mit Beförderungsunternehmen beschäftigt, wie auf landkreis-stade.de berichtet. Die Herausforderung wird durch unterschiedliche Vorstellungen von Eltern und Landkreisbehörden zusätzlich verkompliziert. Insbesondere bei Straßensperrungen oder Neubauten müssen die Sachbearbeiterinnen die Wege zu den Schulen genau vermessen, um sicherzustellen, dass die Beförderung den geltenden Vorschriften entspricht.
In der Realität sind die Beschwerden von Eltern oft vielgestaltig. Manche fordern eine neue Haltestelle direkt vor der Haustür oder lehnen das Busfahren kategorisch ab. Die Belastung, die aus diesen Anfragen resultiert, trifft das Team für Schülerbeförderung hart. Auch wenn die überwiegende Mehrheit der Anträge freundlich gestellt wird, erfordern vor allem Antragstellungen für Taxifahrten aufgrund von speziellen Bedürfnissen eine sorgfältige Planung. Rund 90 Prozent der beförderten Kinder haben körperliche oder geistige Beeinträchtigungen, was eine flexible und barrierefreie Transportlösung notwendig macht.
Resilienz: Familien in Krisenzeiten stärken
Die vergangenen zwei Jahre waren für viele Familien eine Herausforderung. Neben der Stressbelastung durch Corona und Homeschooling, beunruhigen auch Ängste durch weltpolitische Ereignisse wie den Krieg in der Ukraine sowie die aktuelle Energiekrise. Um die Resilienz in der Familie zu stärken, sind soziale Netzwerke und zwischenmenschliche Bindungen entscheidend, wie die vkz.de berichtet. Kinder brauchen das Gefühl, dass ihre Meinung zählt und dass sie Fähigkeiten haben, um Herausforderungen zu bewältigen. Experten empfehlen, Kindern die Möglichkeit zu geben, über ihre Gefühle zu sprechen und positive Erlebnisse zu schätzen.
Ein weiterer Schlüssel zur Resilienz ist die Fähigkeit, aus Krisen zu lernen. Das Bild des Stehaufmännchens beschreibt es treffend: Es geht darum, nicht aufzugeben und auch nach Rückschlägen wieder aufzustehen. Mit verschiedenen Techniken können Eltern die Widerstandsfähigkeit ihrer Kinder fördern, vom Etablieren eines positiven Feedbacks bis hin zu einfachen Achtsamkeitsübungen, die helfen, den Stresspegel niedrig zu halten. Indem Eltern als stabile Bezugspersonen agieren, schaffen sie ein Umfeld, in dem Kinder lernen, mit Schwierigkeiten umzugehen und diese zu überwinden.
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