Die Jäger im Landkreis Stade heben einen alarmierenden Hilferuf! Sie fordern die Abschaffung der Hundesteuer für ihre wertvollen Jagdhunde! In einer mutigen Initiative haben sie bereits Anträge bei den Städten und Gemeinden eingereicht, um endlich von den finanziellen Belastungen befreit zu werden. Eine Sprecherin der Jägerschaft macht deutlich: Die Kosten für den Kauf, die Ausbildung und die Prüfungen der Hunde summieren sich schnell auf mehrere Tausend Euro. In einer Zeit, in der ehrenamtliche Arbeit immer seltener gewürdigt wird, verlangen die Jäger Anerkennung!
Obwohl die Steuersätze für Jagdhunde in Stade und Buxtehude bereits halbiert wurden, gibt es in anderen Teilen des Landkreises Stade keinen einheitlichen Regelungsansatz. Hier bleibt die Kluft groß, denn die Hundesteuer variiert von 50 bis 90 Euro pro Jahr. Die Jägerschaft hat klare Vorstellungen: Es bedarf einheitlicher Regeln und einer vollständigen Abschaffung der Steuer, um die Unterstützung für ihre ehrenamtliche Arbeit zu erleichtern. Schließlich rücken die Jäger notgedrungen bei Wildunfällen ein, ohne dafür eine Bezahlung zu erhalten – ein weiterer Grund, ihr Anliegen ernst zu nehmen!
Der Weg zur Steuerbefreiung
Die Stadt Stade hat versprochen, die Anträge der Jäger zu prüfen und sich mit den anderen Kommunen auszutauschen. Doch Vorsicht: Einen gesetzlichen Anspruch auf Steuerbefreiung haben die Jäger nicht, wie ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg aus dem letzten Jahr klarstellt. Der Ausgang dieser Bemühungen wird mit Spannung erwartet – kann es den Jägern gelingen, die finanzielle Last zu beseitigen und damit die Weichen für eine reibungslosere Jagdausübung zu stellen?