Aufregung in Stade! Die Hauptfeuerwache schreckt auf, als Bauarbeiter beim Bohren ein mächtiges Staubgemisch aufwirbeln und dabei die Brandmeldeanlage auslösen. Was für ein Schreck! Die Alarmanlage, die für Sicherheit sorgt, sorgt in diesem Moment für hektischen Alarm. Die hauptamtlichen Gerätewarte waren genau zu diesem kritischen Zeitpunkt nicht im Dienst, sodass der sofortige Rückruf der Feuerwehr und Rettungsleitstelle ins Leere lief.
Im Handumdrehen wird Alarm für die beiden Züge der Ortsfeuerwehr ausgelöst. Die ersten Einsatzkräfte eilen hastig herbei und machen sich auf die Suche nach dem vermeintlichen Brand. Doch schnell kommt die Entwarnung: Der Alarm war ein Fehlalarm, und die Feuerwehr kann wieder einrücken! Die bereits anfahrenden Fahrzeuge des Zuges II können die Einsatzfahrt glücklicherweise abbrechen, ohne größeren Schaden angerichtet zu haben.
Alarmstimmung in der Feuerwehr
Es wird deutlich: Feuerwehrhäuser sind keine unantastbaren Bastionen! Aktuelle Vorfälle, wie der verheerende Brand im Feuerwehrhaus von Stadtallendorf, zeigen, dass auch diese Einrichtungen durch Feuer in Gefahr sind. Technische Geräte sind meist untergebracht und an Ladegeräten angeschlossen, was potenzielle Brandgefahren birgt. Vor allem bei freiwilligen Feuerwehren ist nicht immer Personal vor Ort, um ein drohendes Feuer sofort zu bemerken. Der Nutzen von Brandmeldeanlagen, die direkt mit den Leitstellen verbunden sind, wird hier besonders wichtig. Sie funktionieren und bieten Sicherheit, selbst wenn die Feuerwehr selbst betroffen ist.
Ein Brand bei der Feuerwehr kann verheerende Folgen haben und schwächt den Schutz der Bevölkerung, selbst wenn schnell andere Feuerwehren einspringen können. In Stade ist jedoch alles glimpflich abgelaufen, und es gibt einen großen Grund zur Freude: Das Sicherheitssystem hat einwandfrei funktioniert!
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