Ein schockierender Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg hat am Freitag Trauer und Entsetzen ausgelöst. Hunderte Verletzte und mehrere Tote sind die traurige Bilanz. Corinna Maatje, Sprecherin der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim in Lingen, entgegnete den Besorgnis erregenden Fragen zur Sicherheit der Weihnachtsmärkte im Emsland, betonte jedoch, dass es keine Verbindung zu dem Vorfall in Magdeburg gebe und weiterhin keine akute Gefahrenlage für die Märkte in Niedersachsen bestehe. Die bestehenden Sicherheitsvorkehrungen, die zunächst zur Schutz von Dieben konzipiert wurden, werden jetzt nochmals durch eine erhöhte Polizeipräsenz unterstrichen, um die Bevölkerung zu beruhigen, wie noz.de berichtete.
Sicherheitsmaßnahmen auf den Weihnachtsmärkten
In Lingen wird die Sicherheit durch spezielle Zufahrtsbeschränkungen erhöht, einschließlich automatisch versenkbarer Poller, um unbefugten Fahrzeugzugang zu verhindern. Jan Koormann, Geschäftsführer des Veranstalters, äußerte sein Mitgefühl für die Opfer in Magdeburg und erklärte, dass die Sicherheitskonzepte weiterhin effektiv seien und der Weihnachtsmarkt in Lingen nicht eingeschränkt werde. Zudem werden nach dem Vorfall in Magdeburg zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um das Risiko von Bedrohungen zu minimieren, wie gn-online.de anmerkte.
Neben diesen Sicherheitsmaßnahmen ist der Lingener Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr besonders attraktiv gestaltet. Mit sieben neuen Marktbuden, einem breiten Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten und einer neuen Almhütte gibt es viel zu entdecken. Besonders der Weihnachtsmarktpass, der speziell für Familien entworfen wurde, bietet eine Vielzahl von Gutscheinen für Leckereien und Fahrten im Kinderkarussell. Der Weihnachtsmarkt in Lingen läuft bis zum 23. Dezember und verspricht trotz der jüngsten Ereignisse ein festliches und sicheres Event zu werden.
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