Stadthagen. Der Krammarkt in Stadthagen, der in der Vergangenheit von schweren Straftaten wie Körperverletzungsdelikten und Überfällen geplagt war, hat in diesem Jahr ein bemerkenswertes Sicherheitskonzept präsentiert. Die Polizei setzte auf erhöhte Präsenz mit einer mobilen Einsatzwache und einem ständigen Team aus acht Beamten. Das Ergebnis? Ein friedlicher Verlauf, der für alle Beteiligten eine positive Überraschung darstellt!
Andrea Kempin, Pressesprecherin der Polizeidirektion Nienburg/Schaumburg, äußert sich erfreut: „Der Krammarkt verlief aus polizeilicher Sicht sehr friedlich und wir sind äußerst zufrieden.“ Mit fast keinem Einsatz wegen Schlägereien oder Streitigkeiten kam es nur zu einer kleinen Rangelei unter Jugendlichen. Die Zusammenarbeit mit Security und Ordnungsamt wurde als „voll aufgegangen“ bezeichnet, ein weiteres Zeichen für den Erfolg der Maßnahmen!
Polarisierendes Fazit der Beschicker
Tino Noack, Sprecher der Marktbesucher, zieht ebenfalls ein positives Fazit: Zwar waren die Besucherzahlen „zufriedenstellend wie vor Corona“, doch auch er hebt die mobile Wache als entscheidenden Faktor hervor. Diese Sicherheitsmaßnahmen trugen wesentlich dazu bei, dass während der insgesamt fünf Tage der Krammarkt ein Ort des Friedens blieb. Auch wenn die Polizei einige Anzeigen wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung aufnehmen musste, überwogen die friedlichen und familiären Stimmung auf dem Veranstaltungsgelände und in den umliegenden Straßen.
