In Steinbergen steht das Gemeindehaus in der Kirchstraße unter akutem Renovierungsdruck. Gegründet 1865 als Küster- und Schulhaus, wird die seit 1985 als Gemeindehaus genutzte Einrichtung von Pastor Stephan Strottmann und seinem Team nun dringend saniert. „Die Bausubstanz ist stark angegriffen“, so Strottmann, der die Gemeinde zur Durchführung einer „Fundraising-Aktion“ aufgerufen hat. Grund dafür sind die immense finanzielle Belastung und der geschätzte Sanierungsbedarf von mindestens 43.000 Euro, den die Gemeinde allein nicht stemmen kann, wie szlz.de berichtet.
Die Schäden am Gebäude sind vielfältig: Von feuchtem Sandsteinfundament bis zu maroden Dachfenstern – ein umfassendes Sanierungskonzept ist nötig. Diese Sanierungen betreffen nicht nur die bauliche Substanz, sondern auch die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Hauses, die vom Kinder- und Jugendangebot bis hin zu Gemeindeveranstaltungen reichen. So wird das Gemeindehaus etwa als Übungsraum für verschiedene Gruppen genutzt und könnte auch zu einem „Eltern-Kind-Café“ umgestaltet werden, wie Strottmann weiter erläutert. Die Kirchengemeinde Steinbergen hat bereits Kontoinformationen veröffentlicht, damit interessierte Spender ihren Beitrag leisten können.
Möglichkeiten der Einkehr und Besinnung
Neben den Sanierungsbestrebungen feiert die St. Agnes-Kirche in Steinbergen abwechslungsreiche Gottesdienste. Am 24. Dezember findet in der Kirche ein besonderes Krippenspiel statt, das von 26 Kindern gestaltet wird. Um 18 Uhr folgt der traditionelle Festgottesdienst mit dem Posaunenchor. Diese Gottesdienste sind nicht nur für die Gemeinde von Bedeutung, sondern auch eine Einkehr zur Besinnung in der festlichen Jahreszeit, wie kirche-steinbergen.de ausführlich darstellt.
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