Schaumburg

Das Rätsel um die Brandruine: Kreiscafe Hattendorf bleibt ungenutzt!

Kreuzriehe Suthfeld steht weiterhin still – fast ein Jahrzehnt nach dem verheerenden Brand des traditionsreichen Gasthofs Hattendorf. Der schockierende Vorfall, der im Juni 2015 für Aufsehen sorgte, ließ nicht nur die Mauern des Gasthauses in Schutt und Asche zurück, sondern hinterließ auch ein ungenutztes Grundstück, auf dem seither nichts passiert. Eigentümer Tarek Maskun war damals entsetzt und hatte Brandstiftung in Verdacht, doch das Schicksal der Fläche bleibt ungewiss. Zwar wollte er das Gebäude für Gemeindeaktivitäten und Vermietungen nutzen, doch die Realität sieht anders aus – die Kontaktaufnahme zu Maskun blieb erfolglos, und die Bürger können nur raten, wer heute tatsächlich Besitzer ist.

Und die Pannen gehen weiter: Ein geplanter Abriss der Brandruine steht unter einem schlechten Stern! Ein Investor, der für die Schaffung von Seniorenwohnungen sorgen sollte, zog sein Angebot zurück. Der Grund? Maskun wollte aus steuerlichen Gründen erst 2023 verkaufen. Ein früherer Verkauf hätte für ihn immense finanzielle Verluste bedeutet – seine Entscheidung sorgt bei Bürgermeisterin Katrin Hösl für Kopfzerbrechen. Ihr Bedauern ist groß, während der Rat über mögliche Veränderungen im Bebauungsplan diskutiert, um unerwünschte Gewerbe wie Spielhallen zu verhindern. Die Verwirrung um das Grundstück an der Bundesstraße 15 bleibt bestehen und Hösl muss nun auf Fragen zur Zukunft des Areals passen.

Stillstand und Untätigkeit

Die Aussicht auf Fortschritt bleibt düster. Fast fünf Jahre nach dem Brand wartet das Grundstück, dass endlich etwas geschieht. Verspätungen, Streitigkeiten zwischen Abrissunternehmen und städtebauliche Hürden haben den Prozess zum Stillstand gebracht. Keiner scheint wirklich zu wissen, was als Nächstes passieren soll, und während alle auf klare Ansagen warten, bleibt die Gegend in der Ungewissheit zurück. Fragen über die Verwendung der Fläche sind weiterhin unbeantwortet und tragen zur allgemeinen Verwirrung bei. Ist die 10-jährige Dürreperiode bald vorbei? Oder bleibt das historische Grundstück ein Mahnmal für verlorene Möglichkeiten?

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Quelle/Referenz
sn-online.de

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