Bückeburg. Am Sonntag Nachmittag um circa 15 Uhr kam es zu einem dramatischen Vorfall, als ein 11-jähriger Junge in Bückeburg mit seinem Fahrrad in eine Kollision mit einem Peugeot verwickelt wurde. Der kleine Radfahrer, auf dem Weg aus dem „Jägergang“, achtete nicht auf den ankommenden Verkehr und geriet auf die Ernst-Kestner-Straße, wo der Zusammenstoß mit dem Pkw einer 36-jährigen Autofahrerin aus Rinteln geschah. Glücklicherweise blieb der Junge nach dem Sturz mit leichten Verletzungen relativ glimpflich davon.
Die Polizei Bückeburg ermittelte schnell und stellte fest, dass mehrere Zeugen übereinstimmend berichteten, wie der Junge unvorsichtig die Straße querte. Dieser Vorfall zieht die Aufmerksamkeit auf die Gefahren, die im Straßenverkehr lauern, besonders für junge Fahrradfahrer, die oft Geduld und Aufmerksamkeit benötigen, um sicher zu bleiben.
Unfallserie in Bückeburg
In einem weiteren Vorfall am Montag um 17:25 Uhr übersah ein 64-jähriger Autofahrer aus Obernkirchen eine 19-Jährige auf ihrem E-Scooter, als er in die Lange Straße einbiegen wollte. Der Kontakt zwischen dem BMW und dem E-Scooter führte zu einem Sturz, wobei die Fahrerin leichte Knieverletzungen erlitt. Ein weiteres dramatisches Geschehen fand am gleichen Tag um 13:55 Uhr statt: Ein 85-Jähriger parkte rückwärts und beschädigte dabei ein geparktes Fahrzeug, bevor er sich vom Unfallort entfernte. Die Polizei konnte ihn jedoch schnell identifizieren.
Die Polizei Bückeburg hat bereits mehrere ähnliche Vorfälle in den letzten Tagen registriert, darunter einen weiteren Parkunfall am Sonntagabend, als eine 77-jährige Autofahrerin mit ihrem Mercedes ein weiteres Auto ramponierte und anschließend flüchtete. Diese Kette von Unfällen wirft Fragen zur Sicherheit auf den Straßen von Bückeburg auf und könnte die lokale Verkehrspolitik in den Fokus rücken.