Bei VW in Salzgitter brodelt es! Die neuesten Schockmeldungen aus Wolfsburg haben die Sorgen der Mitarbeiter auf ein alarmierendes Level gehoben. Der Schock sitzt tief, selbst der Oberbürgermeister von Salzgitter, Frank Klingebiel (CDU), kann seinen Unmut nicht länger verbergen und zündet ein echtes Feuerwerk der Empörung!
„Das Vorgehen des Vorstandes ist unfassbar!“, bringt Klingebiel seine Sicht auf die prekäre Lage auf den Punkt. Am Dienstag kündigte VW abrupt die seit 30 Jahren bestehende Job-Garantie – ein Schritt, der bei den Angestellten und in der gesamten Region Ängste auslöst. Ab Juni könnten Mitarbeiter erstmals aufgrund betriebsbedingter Kündigungen aus dem Unternehmen gedrängt werden. Ein schockierender Bruch mit der bisherigen Unternehmenskultur!
Oberbürgermeister kämpft gegen den Gewittersturm bei VW
Klingebiels Wortwahl ist eindringlich: „Es ist ein Kultur- und Vertrauensbruch, wie wir ihn noch nie erlebt haben!“ Er kritisiert das übereilte Vorgehen als nicht lösungsorientiert, das nur Verunsicherung und Ängste schürt. Dies sei ein „Angriff auf die Sozialpartnerschaft“ und könnte heftige Konflikte mit Betriebsräten und Gewerkschaften nach sich ziehen. „Wir müssen die drohenden Standortschließungen und betriebsbedingten Kündigungen auf jeden Fall verhindern!“, ruft der Oberbürgermeister in einem leidenschaftlichen Appell zur Solidarität auf. Dabei zählt er auf Unterstützung von Landesvertretern im Aufsichtsrat von VW.
Trotz der angespannten Lage gibt es einen Lichtblick: In Salzgitter beschäftigen rund 7.500 Menschen, die derzeit Elektrofahrzeug-Komponenten herstellen. Experten streiten darüber, ob das Werk tatsächlich in Gefahr ist. Einige glauben an eine positive Zukunft, da das Werk als zukünftiges Batteriezentrum für Volkswagen vorgesehen ist. Der Konzern investiert großzügige zwei Milliarden Euro! Doch bleibt die große Frage: Wird dieser Schritt weiterhin in Gefahr sein, wenn das Unternehmen seinen Kurs nicht ändert?