Die Sorgen bei Volkswagen in Salzgitter wachsen! Die neuesten Nachrichten aus der Konzernzentrale in Wolfsburg haben die Mitarbeiter in Angst und Schrecken versetzt. Oberbürgermeister Frank Klingebiel (CDU) ist entsetzt über die Entwicklungen und lässt seinem Unmut freien Lauf. „Das Vorgehen des Vorstandes ist unfassbar!“, erklärt er und kritisiert die abrupten Sparpläne, die die seit 30 Jahren bestehende Job-Garantie in Frage stellen. Ab Juli drohen betriebsbedingte Kündigungen – ein Schock für die Belegschaft!
Oberbürgermeister Klingebiel schlägt Alarm
Klingebiel spricht von einem „Kultur- und Vertrauensbruch, wie wir ihn noch nie erlebt haben!“ Er warnt, dass die übereilte Entscheidung des Vorstands nicht nur Verunsicherung schürt, sondern auch erbitterten Widerstand hervorrufen wird. „Dieser Angriff auf die gute Sozialpartnerschaft bei Volkswagen wird die Fronten verhärten!“, so der Oberbürgermeister weiter. Er fordert die Unterstützung des Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) und der stellvertretenden Ministerpräsidentin Julia Willie Hamburg (Grüne), um die drohenden Standortschließungen und Kündigungen zu verhindern. „Jetzt steht wahrlich alles auf dem Spiel!“, ruft er zur Solidarität auf.
Im VW-Werk Salzgitter, wo rund 7.500 Menschen beschäftigt sind, werden derzeit Komponenten für Elektrofahrzeuge produziert. Doch die Krise auf dem E-Markt lässt Experten an der Zukunft des Standorts zweifeln. Trotz der Herausforderungen gibt es auch Hoffnung: Volkswagen plant, das Werk Salzgitter zum Batteriezentrum auszubauen und investiert dafür rund zwei Milliarden Euro. Ein Lichtblick inmitten der Unsicherheit, aber die Angst bleibt, während die Mitarbeiter auf die nächsten Schritte des Unternehmens warten.