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Wirtschaftsminister fordert Turbo bei Rüstungsinvestitionen in Norddeutschland!

Alarmstimmung in Schleswig-Holstein! Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen fordert ein sofortiges Umdenken in der Rüstungsindustrie. "Zweieinhalb Jahre nach der historischen 'Zeitenwende-Rede' von Kanzler Olaf Scholz fließt viel zu wenig von den 100 Milliarden Euro in die Auftragsbücher unserer Betriebe!", schimpft der CDU-Politiker vor dem wichtigen Treffen der norddeutschen Ressortchefs in Oldenburg. Er sieht in einer raschen Umsetzung ein echtes Konjunktur-Programm für die Region.

Am Donnerstag um 9:00 Uhr treffen sich die Wirtschaftsminister der fünf norddeutschen Bundesländer, um über die Stärkung der maritimen Industrie und der Häfen zu diskutieren. Auf der Agenda stehen auch der Ausbau erneuerbarer Energien, die Zusammenarbeit beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft und die drängende Situation in der Verteidigungsindustrie. Madsen betont die Dringlichkeit: "Russland wird spätestens 2029 militärisch so stark sein, dass es für Europa zur ernsthaften Bedrohung wird!"

Dringender Handlungsbedarf

Die Zeit drängt! Madsen warnt, dass die Produktion von Panzern und Artillerie in Deutschland Jahre in Anspruch nimmt, während Russland in nur zwei bis drei Monaten aufrüstet. "Wir müssen die Beschaffungen deutlich beschleunigen und die maritime Rüstungsindustrie enger zusammenarbeiten lassen", fordert er. Diese Branche ist nicht nur innovativ und leistungsstark, sondern auch von entscheidender Bedeutung für die Küstenländer. Der Druck auf die Politik wächst, um die Sicherheit Europas zu gewährleisten!

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Oldenburg, Deutschland
Quelle
welt.de

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