Der VfB Lübeck hat ein eindrucksvolles Zeichen der Dankbarkeit gesetzt und sich bei seinen Unterstützern bedankt. Innerhalb von zwei Wochen gelang es dem Verein, dank der gemeinsamen Anstrengungen aller, die unglaubliche Summe von 1.000.000 € für den Erhalt des Traditionsklubs zu sammeln. Dieses erfolgreiche Crowdfunding-Projekt verfolgt das Ziel, die Geschichte des VfB ohne eine dritte Insolvenz fortzuschreiben. Am kommenden Samstag, den 14. Dezember 2024, um 17 Uhr, findet das sogenannte "Danke-Spiel" gegen den FC St. Pauli II statt, bei dem die Anhänger Tickets zu ermäßigten Preisen erwerben können. Die Tickets sind sowohl online erhältlich als auch am Spieltag an den Kassen verfügbar, wie der VfB Lübeck auf seiner Webseite mitteilt (vfb-luebeck.de).
Kontroversen um Thomas Rehder
Die Lage am VfB Lübeck ist jedoch angespannt. Thomas Rehder, ehemaliger Vorsitzender und Stelleninhaber, kündigte in einem offenen Brief an die aktive Fanszene seinen Rückzug als Sponsor und Kreditgeber an, sowie seine endgültige Rückkehr in die Rolle eines einfachen Fans. Sein Schritt folgt auf ein Spruchband von Fans, das während eines Heimspiels gegen Oldenburg gezeigt wurde. Rehder kritisierte die Unterstellung, dass die Fans ihn "verjagen" wollten, und stellte klar, dass er einen bestehenden Kredit von 1.000.000 Euro nicht länger aufrechterhalten kann, da dies im Widerspruch zu den Forderungen der Fans steht. Der Verein steht nun möglicherweise vor finanziellen Herausforderungen, die auch seine Existenz gefährden könnten, so hlsports.de">HL-Sports.
In seinem Brief appellierte Rehder, die wirtschaftliche Situation des Vereins zukunftsorientiert zu betrachten und betonte die Notwendigkeit, verschiedene Möglichkeiten zur Sicherung der finanziellen Mittel für den Verein zu diskutieren. Er warnte, dass ohne ein Umdenken und mehr Kapital der VfB Lübeck langfristig nicht auf professionellem Niveau agieren kann. Während der Verein mit internen Auseinandersetzungen zu kämpfen hat, bleibt die Unterstützung von Fans und Sponsoren entscheidend für die Stabilität des Klubs.
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