Im Herzen von Oldenburg ist derzeit ein spannendes Sanierungsprojekt im Gange, das die Wege im Schlossgarten betrifft. Diese Arbeiten haben nicht nur praktische, sondern auch nachhaltige Aspekte, da sie Teil des Klimaoasen-Projekts sind, das darauf abzielt, städtische Grünflächen zu verbessern und klimafreundlicher zu gestalten. Die Sanierungsmaßnahmen umfassen die Abschnitte zwischen dem Tropenhaus, dem Rosengarten und der Mühlenhunte, die beliebte Spaziergänge ermöglichen und jetzt eine Auffrischung benötigen.
Für die Sanierung wurden insgesamt 340.000 Euro genehmigt, bereitgestellt vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Für den Wegbelag setzen die Verantwortlichen auf den umweltfreundlichen Baustoff Sabalith, der eine wasserdurchlässige Eigenschaft besitzt. Dies bringt nicht nur Vorteile für den Boden, sondern trägt auch zur Verbesserung des Mikroklimas in der Umgebung bei.
Bis 2025 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein
Die angekündigten Baumaßnahmen werden voraussichtlich bis Februar 2025 abgeschlossen sein. Bis dahin müssen sich die Spaziergänger im Schlossgarten jedoch auf Umleitungen und teilweise Einschränkungen einstellen. Ein Lager für die Baumaterialien wurde am Rad- und Fußweg vom Olantis zum Gerichtsviertel eingerichtet, was eine teilweise Sperrung dieses Verbindungsweges zur Folge hat. Trotz dieser Herausforderungen freuen sich viele Anwohner und Besucher bereits auf die zukünftige Verbesserung der Wege.
Die Sanierungen im Oldenburger Schlossgarten sind nicht nur eine Investition in die Infrastruktur, sondern auch ein Schritt in Richtung umweltbewusster Stadtentwicklung. Durch die Verwendung wasserdurchlässiger Materialien wird frühzeitig sichergestellt, dass die neuen Wege sowohl ästhetisch ansprechend sind als auch funktionale Vorteile bieten. Dies ist besonders wichtig in Zeiten, in denen der Klimawandel in vielerlei Hinsicht spürbar wird.
Für weitere Informationen zu den Fortschritten im Schlossgarten und den Auswirkungen des Projekts können Interessierte auf die aktuellen Berichte auf www.nwzonline.de zurückgreifen.
