Oldenburg

MED SV auf Abwegen: Fünfte Niederlage in Folge nach 0:5-Debakel!

In einem bemerkenswerten Match am Freitagabend trat der MED SV gegen die SG Oldenburg/Göhl an und geriet dabei erneut in eine bittere Niederlage. Mit einem klaren 5:0-Endstand ist dies bereits die sechste Niederlage in Folge für das Team aus Kiel. Trotz ihrer starken Leistungen in den letzten Spielen bleibt das Ergebnis für die Gäste ernüchternd.

Die Partie fand in Göhl statt und war von vielen Dramatiken geprägt. Der Spielverlauf offenbarte, dass der MED SV unter Trainer Kandil Rashid sein gewohntes 4-1-4-1-System modifiziert hatte, um den Druck auf den Gegner früher zu erhöhen, was mit der Aufstellung in ein 4-2-3-1 erreicht werden sollte. Dennoch war die erste Halbzeit eher ein Kampf, in dem die SG Oldenburg/Göhl sich aus unerklärlichen Gründen schwer tat, die Gäste zu überwinden. Keeper Mike Benecke war entscheidend, hielt mehrmals stark und verhinderte somit einen Rückstand.

Deutlicher Rückstand und brillanter Burmeister

Der einzige Treffer der ersten Halbzeit fiel in der 14. Minute durch Mats Burmeister, der mit seinem zehnten Tor der Saison nach einem abgewehrten Eckball aus dem Rückraum netzte. Diese Führung war jedoch glücklich. SG-Trainer Jens Theuerkauf gab zu, dass sie ohne Beneckes Paraden möglicherweise in einen Rückstand gegangen wären. Im zweiten Durchgang aber zeigte die Heimmannschaft ein anderes Gesicht und gingen bald auch mit 2:0 in Führung, was eine dominierendere Spielweise zur Folge hatte.

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Mit dieser psychologischen Sicherheit legte die SG Oldenburg/Göhl weiter nach und erzielte insgesamt fünf Tore, was den klaren 5:0-Sieg sicherte. Aus Sicht des MED SV war es eine bittere Realität: Es war ein weiteres gutes Spiel, das jedoch erneut ohne Punkte endete. Der Trainer Rashid und seine Mannschaft müssen dringend an ihrer Effektivität arbeiten, um die tief stehende Talsohle zu überwinden.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Mats Burmeister, der am Ende der Partie mit insgesamt 11 Toren in dieser Saison glänzte. Dies macht einen Schnitt von einem Tor pro Spieltag – eine beeindruckende Statistik. In den letzten Minuten motivierte der MED SV noch einmal, konnten aber an den klaren Stärken der Gastgeber nichts ändern. Der Schiedsrichter Alexander Scheffel hatte es ebenfalls nicht leicht, da er eine lange Anfahrt quer durch Schleswig-Holstein hinter sich hatte.

Für die SG Oldenburg/Göhl war dies der vierte Heimsieg in Folge und ein weiterer entscheidender Schritt aus dem Tabellenkeller in die gesicherte Mittelfeldregion der Verbandsliga Ost. Der MED SV hingegen braucht dringend einen Sieg, um das Vertrauen zurückzugewinnen und aus der Ergebniskrise herauszukommen. Die Vorbereitung auf das nächste Spiel wird entscheidend sein, um die Programmplanung und die Moral des Teams zu verbessern.

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Währenddessen kam es in der Verbandsliga Ost auch zu einem Spielausfall. Der Trainer des Gettorfer SC, Stefan Röschmann, äußerte sich zur Situation des B-Platzes, der nicht bespielbar war, während der A-Platz noch gesperrt und der Kunstrasen belegt war. Diese Bedingungen führten dazu, dass das Team gegen den Wiker SV nicht antreten konnte – ein weiterer Rückschlag für die Mannschaft.

Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Teams in den kommenden Wochen entwickeln und ob der MED SV den nötigen Schub bekommt, um aus der Krise auszubrechen. Die spannende Zeit in der Verbandsliga Ost lässt auf weitere interessante Duelle hoffen.

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