In einem dramatischen Schritt zur Stärkung des Katastrophenschutzes in Northeim hat die CDU einen Antrag auf einen jährlichen Zuschuss von 10.000 Euro für den THW-Ortsverband eingereicht! Dieser Zuschuss könnte es dem THW ermöglichen, dringend benötigte Ausrüstung anzuschaffen und seine wertvolle Arbeit vor Ort zu intensivieren. Der Antrag wurde in der letzten Sitzung des Stadtrats diskutiert und an den Fachausschuss überwiesen, wo die Entscheidung nun auf die nächste Ebene gehoben wird.
Aktuell verfügt das Technische Hilfswerk in Northeim über ein Handgeld von 25.000 Euro, von dem jedoch bereits 13.000 Euro für die laufenden Kosten des THW-Gebäudes und weitere 11.000 Euro für Kraftstoffkosten aufgebracht werden müssen. Mit dem beantragten Zuschuss könnte das THW gezielt in wichtige Bereiche wie Infrastruktur, Ausbildung und Einsatzmaterialien investieren. Die CDU argumentiert, dass dieser Beitrag eine essenzielle Investition in die Sicherheit der Stadt darstellt.
Finanzierung durch Kürzungen?
Um die Finanzierung des Zuschusses zu gewährleisten, schlägt die CDU vor, die Jahresbudgets der vier städtischen Beiräte – Jugendbeirat, Seniorenbeirat, Migrationsbeirat und Beirat für Menschen mit Behinderung – um je 2.500 Euro zu kürzen. Diese Beiräte verfügen jeweils über Budgets von über 10.000 Euro jährlich und könnten mit 7.500 Euro auskommen, so die Überlegung der CDU. Ein mutiger Vorschlag, der die Diskussion um die Prioritäten in der Stadtverwaltung neu entfacht!
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