Am kommenden Donnerstag, dem 10. Oktober, beginnen in Niedersachsen die Bauarbeiten für die Erneuerung der Fahrbahndecke auf der Bundesstraße 3 zwischen Northeim und Edesheim. Ursprünglich war der Baustart für Ende September geplant, doch dieser wurde aufgrund unvorhergesehener Umstände verschoben.
Die Arbeiten erstrecken sich über einen Bereich von zwei Kilometern, beginnend an der Autobahnauffahrt Northeim-Nord und führend bis zur Einmündung der Kreisstraße 404 in Edesheim. Für die Dauer der Arbeiten wird dieser Abschnitt vollständig für den Verkehrsfluss gesperrt, und zwar voraussichtlich bis zum 18. Oktober. Dies erklärte Henning Hoppmann, der Pressesprecher der zuständigen Straßenbaubehörde aus Bad Gandersheim, und betonte die Notwendigkeit dieser Maßnahmen für die Verkehrssicherheit.
Umleitungsroute und weitere Bauarbeiten
Für die Verkehrsteilnehmer aus Northeim in Richtung Einbeck ist eine Umleitung über die Landesstraße 572 vorgesehen; dabei werden die Orte Hollenstedt, Stöckheim und Immensen passiert. In Richtung Kassel werden zudem die Auffahrts- und Abfahrtsrampen an der Autobahn A7 während der ersten Bauphase gesperrt sein, während die Abfahrten in Richtung Hannover weiterhin offen bleiben. Alternativ kann der Verkehr von Edesheim über die Kreisstraße 404 nach Wiebrechtshausen und weiter auf die B 248 nach Northeim geleitet werden, obwohl diese Route nicht offiziell als Umleitung ausgeschildert ist.
Nach Abschluss der ersten Phase sind weitere Bauarbeiten bis Ende des Jahres geplant. Diese werden sich von der Einmündung bei Edesheim bis hin zur Anton-Bruckner-Straße in Northeim erstrecken. Die Arbeiten werden sowohl unter Vollsperrung als auch unter halbseitiger Verkehrsführung durchgeführt, abhängig von den spezifischen Gegebenheiten jedes Bauabschnitts.
Die zuständige Behörde versichert, dass die Bauarbeiten die Erreichbarkeit des Krankenhauses in Northeim nicht beeinträchtigen, auch wenn in der ersten Woche der Arbeiten der Zugang nur von Northeimer Seite möglich ist. Die Zufahrt zum Autohof Northeim Nord bleibt ebenfalls jederzeit gewährleistet. Besondere Aufmerksamkeit gilt zudem dem Schulbusverkehr, der während der gesamten Maßnahmen pünktlich und ungehindert verkehren wird.
Diese Straßenbauarbeiten sind Teil einer langfristigen Initiative zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in der Region, und weitere Informationen über nötig werdende Sperrungen werden vor Beginn der nächsten Bauabschnitte bereitgestellt. Für mehr Details zu diesem Thema können sich Interessierte über www.hna.de informieren.
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