Skandal in Niedersachsen! Ermittler haben in einer landesweiten Aktion gegen ein Netzwerk von Betrügern bei Führerscheinprüfungen vorgegangen. In Hannover und sechs weiteren Bundesländern wurden mehr als 40 Objekte durchsucht, dabei allein 15 Wohnungen im Raum Hannover. Die verdächtigen Ganoven, teilweise im Alter von 24 bis 32 Jahren, stehen im Verdacht, bei theoretischen Führerscheinprüfungen systematisch betrogen zu haben. Es ist ein Treffen der übelsten Sorte – Urkundenfälscher vom Feinsten!
Die Polizei und Staatsanwaltschaft in Hannover haben bereits seit Mitte 2022 ermittelt, nachdem ein 32-jähriger Hauptverdächtiger ins Visier geraten war. Nun zeigt sich, dass fünf weitere Komplizen aus der Region Hannover ebenfalls in die Machenschaften verwickelt sind. Gegen einen dieser Verdächtigen wurde sogar Haftbefehl erlassen. Der Verdacht? Banden- und gewerbsmäßige Urkundenfälschung auf einem bisher nicht gekannten Niveau!
Wie der Betrug funktionierte
Aber wie haben sie es angestellt? Die dreisten Betrüger haben nicht nur die Prüfungen selbst für die echten Prüflinge gemacht, sondern auch moderne Technik eingesetzt! Prüflinge wurden mit versteckten Kameras ausgestattet, um während der Prüfungen aus dem Hintergrund die richtigen Antworten zu hören. Dies ist kein Einzelfall: Bereits im letzten Jahr meldete der TÜV Rekordzahlen an Betrugsversuchen bei Führerscheinprüfungen!
Die Durchsuchungen brachten beeindruckende Beweise ans Licht. In Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und weiteren Bundesländern wurden präparierte Kleidungsstücke mit Audio- und Videotechnik sichergestellt. Außerdem konnte die Polizei 50 Mobiltelefone, Computer, Tablets und sogar rund 100.000 Euro Bargeld, Gold und eine Schreckschusspistole konfiszieren! Hier ist der Ernst der Lage nicht zu übersehen – das sind Profis, die reckten sich nicht vor den Gesetzeshütern!
Details zur Meldung