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Tödlicher Treppensturz in Uelzen: 18-Jähriger soll aus Habgier gehandelt haben

Ein schockierender Vorfall erschüttert den Bahnhof von Uelzen! Ein 18-Jähriger, ein geduldeter Asylbewerber aus Marokko, wird beschuldigt, einen 55-jährigen Reisenden brutal die Treppe hinuntergestoßen zu haben – und das alles nur, um an dessen Smartphone zu gelangen! Der tragische Vorfall ereignete sich im Juli und endete für das Opfer tödlich: Er erlag einem Schädel-Hirn-Trauma. Jetzt beantragt die Staatsanwaltschaft Lüneburg die Sicherungsverwahrung des mutmaßlichen Täters, da dieser als schuldunfähig gilt.

Der Staatsanwalt Jan Christoph Hillmer erklärte, dass der junge Mann, der sich momentan in Untersuchungshaft befindet, aufgrund einer psychiatrischen Erkrankung als schuldunfähig eingestuft wird. Dies bedeutet, dass er zur Tatzeit nicht in der Lage war, das Unrecht seiner Handlungen zu erkennen. Dennoch wird er als gefährlich eingeschätzt. „Es ist davon auszugehen, dass es um die Erlangung des Smartphones ging“, fügte Hillmer hinzu. Der Verdacht des Mordes aus Habgier in Verbindung mit Raub mit Todesfolge steht weiterhin im Raum.

Psychiatrische Behandlung beantragt

Ein Sachverständiger hat Hinweise auf eine Erkrankung des 18-Jährigen festgestellt. Der junge Mann soll regelmäßig THC-haltige Betäubungsmittel konsumiert haben, was möglicherweise Auswirkungen auf seinen Zustand hatte, jedoch nicht direkt für die Tat verantwortlich ist. Die Staatsanwaltschaft beantragt die unbefristete Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus, und es wird erwartet, dass das Gericht zeitnah über die einstweilige Unterbringung entscheidet. Ein Drama, das die Gemüter bewegt und Fragen aufwirft!

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Quelle/Referenz
az-online.de

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