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Ein empörender Rassismus-Skandal erschüttert den Fußballkreis Heide-Wendland! Nach einer hitzigen Partie am 10. November, in der der SV Hohnstorf mit 3:4 gegen den FC Dynamo Lüneburg verlor, sorgte ein Spieler des SV Hohnstorf für einen Skandal, der die Fußballgemeinschaft in Aufruhr versetzt hat. Der Spieler postete auf Snapchat ein Foto der Taktiktafel und kommentierte es mit den schockierenden Worten: „Aber haben auch gegen nicht deutsche gespielt!!! Raus aus Deutschland, entweder deutsch reden oder sich verpissen!!!!“
Der Vorfall wurde sofort bekannt, und die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Jens Niemann, der Vorsitzende des FC Dynamo, äußerte sich betroffen: „Uns hat das prinzipiell tief ins Mark getroffen. Wir sind ein Integrationsverein.“ In der engagierten und linksorientierten Fanszene des FC Dynamo gab es am selben Tag einen „Aufschrei“, der eine große Welle der Empörung auslöste. Auch der Hohnstorfer Fußballobmann Harald Winter zeigte sich erschüttert und vermutet, dass der Spieler aus Frust über die Niederlage gehandelt hat.
Drakonische Maßnahmen in Sicht
Die Verantwortlichen des SV Hohnstorf haben schnell reagiert. Sowohl Trainer als auch Mannschaftskapitän entschuldigten sich umgehend bei den Lüneburgern, die diese Entschuldigung akzeptierten. Doch die Art und Weise der Entschuldigung, die laut Niemann „ohne Herz“ per WhatsApp gesendet wurde, fand keine Gnade. „Damit ist es nicht getan“, so Niemann. Der Verein hat den Spieler zu einer Vorstandssitzung eingeladen, um den Vorfall zu besprechen, konnte ihn jedoch bislang nicht erreichen. Winter berichtet, dass der Spieler behauptet, etwas ganz anderes geschrieben zu haben und fordert Beweise dafür.
Der SV Hohnstorf denkt bereits über eine interne Sperre des „alteingesessenen“ Spielers für die gesamte zweite Halbserie nach. Auch der Fußballkreis Heide-Wendland prüft in Zusammenarbeit mit dem Landesverband (NFV) in Barsinghausen mögliche drastische Maßnahmen, darunter eine Spielsperre. Niemann hat zudem dem FC Dynamo geraten, Strafanzeige gegen den Spieler zu stellen. Die Situation bleibt angespannt, und die Fußballwelt schaut gebannt auf die Entwicklungen!
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