Am kommenden Samstag, dem 5. Oktober, steht für die SWD Powervolleys Düren in der Volleyball-Bundesliga ein herausforderndes Spiel auf dem Programm. Trainer Christophe Achten und sein Team empfangen zum Heimspiel die Helios Grizzlys Giesen. Die Partie wird um 19 Uhr in der Arena Kreis Düren angepfiffen, und die Erwartungen sind hoch.
Die Helios Grizzlys Giesen haben sich als feste Größe im deutschen Volleyball etabliert. Unter der Leitung des israelischen Trainers Itamar Stein gelang es ihnen, in der vergangenen Saison den zweiten Platz zu belegen. Sie werden bald in der Champions League gegen Fenerbahçe Medicane Istanbul antreten. Giesen hat stark in die neue Saison gestartet, trotz einer Niederlage gegen die Recycling Volleys haben sie sich mit zwei weiteren Siegen gegen den VCO Berlin und den VfB Friedrichshafen bereits auf den zweiten Platz der Liga vorgekämpft.
Powervolleys im Aufwind
Auch die Powervolleys Düren gehen mit einem positiven Gefühl in die Begegnung. Sie beendeten ihre ersten beiden Ligaspiele erfolgreich und konnten sich gegen die Teams aus Lüneburg und Dachau durchsetzen. Allerdings waren beide Spiele nervenaufreibend und mussten jeweils in den entscheidenden fünften Satz, was bedeutet, dass sie nicht über die maximale Punktzahl verfügten. Kapitän Michael Andrei betont die Wichtigkeit des kommenden Spiels: „Wenn wir unser großes Ziel erreichen wollen, müssen wir drei Punkte holen. Wir dürfen nicht mehr viele Zähler verschenken.“
Die Meinungen in der Mannschaft sind klar: Ein Sieg gegen die Grizzlys ist unerlässlich. Andrei, der sich als erfahrener Spieler in einem relativ jungen Kader sieht, weiß um die Herausforderungen: „Wir haben eine junge Mannschaft. Ich bin der Älteste mit 39, die meisten sind erst Anfang 20. Da braucht es Zeit, um Erfahrungswerte zu sammeln.“
Umbauarbeiten und Kaderveränderungen
Die Vorbereitungen laufen jedoch nicht ohne Probleme. Die für den gleichen Tag geplante After-Game-Party musste aufgrund notwendiger Umbauarbeiten auf den 19. Oktober verschoben werden. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Die Grizzlys kommen ebenfalls mit Veränderungen auf die Dürener zu. Nach einem ergebnisreichen, aber schwierigen Doppelspieltag in Berlin haben sie sich von ihrem Diagonalangreifer Radoslav Parapunov getrennt und kurzfristig den kanadischen Außenangreifer Sam Cooper verpflichtet. Andrei kommentiert diese Situation: „Solche Trennungen sind nie einfach, aber wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren. Angriff, Annahme, Aufschlag und Blockabwehr sind entscheidend.“
Der Kapitän zeigt sich optimistisch: „Ich bin sehr zufrieden mit unserer Trainingsarbeit. Wir entwickelten uns in den letzten zehn Wochen stetig weiter. Der Heimspielvorteil ist für uns ein großer Pluspunkt. Wir benötigen die Energie des Publikums, um gut ins Spiel zu starten. Es wird spannend.“ Die Powervolleys sind bereit, alles zu geben, um gegen die Helios Grizzlys Giesen zu punkten und ihre Platzierung in der Tabelle zu festigen.
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