Lüneburg

Großbrand in Bardowick: Feuerwehr kämpft tagelang gegen die Flammen!

Millionenschaden nach verheerendem Brand in einer Entsorgungsfirma in Bardowick: Feuerwehreinsatz dauert an, während Ermittler nach der Ursache suchen und Anwohner vor giftigem Rauch gewarnt werden!

In Bardowick, Landkreis Lüneburg, tobt ein langwieriger Feuerwehr-Einsatz nach einem verheerenden Großbrand, der am Sonntagmorgen ausbrach. Laut einem Sprecher der Feuerwehr werden die Nachlöscharbeiten voraussichtlich den ganzen Tag in Anspruch nehmen. Ein größeres Problem stellt die teilweise eingestürzte Lagerhalle dar, die abgerissen werden muss, um an den dort lagernden Verpackungsmüll zu gelangen. Dieser Müll wird auf einem gesonderten Ablöschplatz zusammengetragen.

Die Ursachen des Feuers sind bisher unklar; vermutlich entzündete sich der Verpackungsmüll in der Halle, was dazu führte, dass die Brandmelder Alarm schlugen. Bereits bei Ankunft der Feuerwehr stand der gesamte Gebäudekomplex in Flammen. Obwohl mehr als 350 Einsatzkräfte eingesetzt wurden, konnte ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Hallen, die Holz- und Papiergebinde enthielten, nicht verhindert werden. Aufgrund des starken Rauchs wurden Anwohner aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Brandursache und Ermittlungen

Die Polizei geht davon aus, dass es mit einem schnellen Abschluss der Ermittlungen nicht zu rechnen ist. Obwohl das Feuer seit Sonntagnachmittag unter Kontrolle ist, tauchen immer wieder Brandnester auf, die zusätzliche Maßnahmen erfordern. Die Brandermittler haben bisher ihre Arbeit nicht aufnehmen können, können jedoch bereits erste Spuren registrieren, die am Sonntag gesichert wurden.

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Ein erster Schadensbericht deutet auf einen Millionenschaden hin, was die Situation zusätzlich dramatisch macht. Solche Vorfälle werfen häufig Fragen bezüglich der Sicherheitsvorkehrungen in Lagerhallen auf. Diese Art von Betrieben muss besondere Maßnahmen ergreifen, um Brände zu verhindern und die Ausbreitung von Feuer bei einem Auftreten zu minimieren.

Die Situation bleibt angespannt und die Feuerwehr wird weiterhin vor Ort sein, um die letzten Brandnester zu löschen und das Gelände zu sichern. Es handelt sich um einen erheblichen Vorfall, der nicht nur die Sicherheitslage in der Region betrifft, sondern auch weitreichende Konsequenzen für das betroffene Unternehmen haben könnte.

Für weitere Details über die aktuelle Lage und die Entwicklungen rund um den Brand können Sie den Artikel auf www.sueddeutsche.de besuchen.

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