Heute, am 8. Dezember, ist die Adventszeit in vollem Gange, und im Paul-Gerhardt-Haus in Lüneburg steht die erhoffte Botschaft von Hoffnung und Solidarität im Mittelpunkt. Diakonin Antje Stoffregen erläutert, dass die Adventszeit eine Zeit der Erwartungen ist, in der sich die Christinnen und Christen auf das Kommen Gottes vorbereiten. „Was erhoffen wir uns für unser Leben?“, fragt sie und betont die Notwendigkeit des Wartens auf Fördermittel und Baugenehmigungen für den geplanten Umbau des Hauses. Diese Notwendigkeiten werfen einen Schatten auf die festliche Zeit, da das Team zeitgleich auch auf der Suche nach einer temporären Unterkunft für Dienste ist, die während der Umbauarbeiten ab dem kommenden Frühjahr benötigt werden, wie aus dem Bericht von Landeszeitung hervorgeht.
Das Paul-Gerhardt-Haus: Ein Ort der Begegnung
Das Paul-Gerhardt-Haus bietet nicht nur einen Raum für soziale Projekte, sondern fördert auch das Miteinander und die Gemeinschaft. Hier können die Menschen aus der Umgebung über ihre Anliegen nachdenken, Dinge gemeinsam unternehmen und Feste feiern. Die Einrichtung steht für gegenseitige Unterstützung und ein solidarisches Zusammenleben, ganz im Sinne des Auftrags Jesu Christi, der für alle gilt. Diese Wertschätzung der Gemeinschaft zeigt sich auch in den vielfältigen Programmen, die ständig weiterentwickelt werden, um den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden, wie die Webseite von Paul-Gerhardt-Haus beschreibt.
Eines der besonderen Events in der Vorweihnachtszeit ist der Umbaupunsch, der mittwochs ab 18 Uhr stattfindet und Gelegenheiten für Austausch bietet. Auch die Aktion „Oh du Fröhliche in den Straßen“ am Heiligabend verspricht ein emotionales Erlebnis, wenn Antje Stoffregen und ihr Team mit einem Trompeter durch die Straßen ziehen, um die Weihnachtsgeschichte vorzulesen und gemeinsam zu singen. „Fröhliche Weihnachten“ wird dann nicht nur gerufen, sondern lebt in den Herzen der Lüneburger, die sie aus den Fenstern und von den Balkonen grüßen. Das Paul-Gerhardt-Haus bleibt damit ein Ort des lebensbejahenden Austausches und der Hoffnung in der Adventszeit.
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