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Stau-Panik im Elektroauto: So überstehst du die Krise!

In den Ferien und an Wochenenden platzen die deutschen Autobahnen vor Staus, und immer mehr Menschen steigen auf Elektroautos um. Besonders das Tesla Model Y erfreut sich großer Beliebtheit und war im ersten Quartal 2023 das meistverkaufte Auto weltweit. Doch was passiert, wenn der Akku im Stau zur Neige geht? Der ADAC hat in einem aktuellen Test mobile Ladegeräte, sogenannte E-Booster, erprobt, um liegengebliebene Elektroautos ohne Abschleppdienst zur nächsten Lademöglichkeit zu bringen, berichtet 24auto.de.

Glücklicherweise sind leere Akkus nur in den seltensten Fällen der Grund für eine Panne bei Elektrofahrzeugen. Auch der ADAC stellt fest, dass der Energieverbrauch im Stau minimal ist, was bedeutet, dass Elektroautos auch bei niedrigem Akkustand nicht sofort stehen bleiben. Dennoch betont der ADAC die Wichtigkeit der Reiseplanung, um Ladestationen entlang der Route zu identifizieren. Eine gut gefüllte Batterie zu Beginn ist entscheidend, besonders in kritischen Situationen, in denen der Notfallpuffer des Fahrzeugs aktiviert werden kann. Falls der Akku dennoch einmal auf Null sinkt, sollte man Ruhe bewahren und die Panne wie gewohnt absichern – Warnblinker an, Pannenweste anziehen und den ADAC kontaktieren.

Winterliche Bedingungen und Staus

Die Herausforderungen für Elektroautofahrer sind besonders bei extremen Temperaturen zu spüren. In einem Test hat der ADAC untersucht, wie sich Elektroautos bei Kälte im Stau verhalten. Die Fahrzeuge blieben bei frostigen Temperaturen von bis zu -14 °C für mehrere Stunden in Betrieb. Überraschenderweise zeigte sich, dass die Akkus selbst bei diesen widrigen Bedingungen erstaunlich ausdauernd waren. Nach 12 Stunden hatte der Renault Zoe etwa 70 Prozent und der VW e-up etwa 80 Prozent seiner Ladung verbraucht. Beide Fahrzeuge konnten die Innenraumheizung einige Stunden lang aufrechterhalten, was in kalten Nächten entscheidend sein kann, denn eine gut wärmende Heizung ist für die Fahrzeuginsassen lebenswichtig. Die wichtigsten Tipps für lang anhaltende Fahrten im Stau sind daher, die Temperatur runterzuschrauben, Sitzheizungen zu nutzen und stets die Wetterbedingungen zu beachten, so der ADAC in seinem Test. Bei längeren Staus sollte auch eine Aufgabe zur Heizungsoptimierung in Betracht gezogen werden, um die Batterie zu schonen und bis zur nächsten Ladesäule zu gelangen, wie adac.de berichtete.

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Leer, Deutschland
Beste Referenz
24auto.de
Weitere Quellen
adac.de

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