In Nagold brodelt es – die Wohnungsnot ist allgegenwärtig! Die Stadt kämpft gegen die explodierenden Mietpreise und hat die Initiative „Wohnraum für Alle“ ins Leben gerufen, um leerstehende Wohnungen wieder zu belegen. Doch wie viel Wohnraum steht tatsächlich leer? Diese Frage bleibt vorerst unbeantwortet!
Ein erster Schritt, um das Ausmaß des Leerstands zu erfassen, sollte ein Monitoring sein. Doch hier kommt die große Hürde: Nagolds Oberbürgermeister Jürgen Großmann warnt vor datenschutzrechtlichen Problemen, die eine umfassende Erfassung der Leerstände erschweren. „Wir sehen da wenig Möglichkeiten“, so Großmann. Die Unsicherheit über die Anzahl der ungenutzten Wohnungen macht die Situation noch prekärer und lässt die Stadt im Dunkeln tappen.
Die Dringlichkeit der Wohnraumsituation
Die Dringlichkeit, leerstehende Wohnungen zu identifizieren und zu aktivieren, könnte nicht größer sein. Während die Mietpreise in den Himmel schießen, bleibt die Frage nach den ungenutzten Immobilien unbeantwortet. Städte wie Nagold stehen unter Druck, Lösungen zu finden, um den Wohnraum zu entlasten und die Lebensqualität ihrer Bürger zu sichern. Doch ohne klare Daten und eine transparente Erfassung ist die Herausforderung enorm!
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