Jever (Niedersachsen) – Die Sorgen um das verschwundene Mädchen Lea-Sophie haben ein glückliches Ende gefunden. Seit Mittwoch, dem 2. Oktober, war die 12-Jährige vermisst, die in einer Wohngruppe in Jever lebt. Letztmals gesehen wurde sie in der Oberschule in der Kniprodestraße in Wilhelmshaven, wo sie in der Pause von ihrer Schwester gesichtet wurde.
Trotzdem blieben ihre Schulsachen zurück, was Anlass zur Besorgnis gab. Am Nachmittag meldete die Wohngruppe Lea-Sophie offiziell als vermisst, was eine großangelegte Suche in der Region auslöste. Die Lokalpresse berichtete über den Vorfall und forderte Unterstützung aus der Bevölkerung.
Die Suche nach Lea-Sophie
Zur Mittagszeit erhielt die Polizei einen Hinweis von einer Zeugin, die Lea-Sophie gegen 13 Uhr nahe einem griechischen Restaurant in der Kniprodestraße gesehen hatte. Die Polizei forderte schnelle Hilfe und bat die Bürger, die Augen offen zu halten. Am Donnerstagmorgen nahmen die Beamten den schockierenden Fall angehen und durchsuchten die Umgebung intensiv.
Die Bemühungen waren nicht umsonst: Dank der Verdächtigen Sichtung konnte die Bundespolizei Lea-Sophie am Bahnhof Oldenburg ausfindig machen. Überraschenderweise war sie in Begleitung eines anderen Mädchens unterwegs.
Einblick in die Situation zeigt, dass die beiden Mädchen kein Geld für die Rückfahrt hatten, was den Verdacht bestätigte, dass Lea-Sophie nicht als vermisst gemeldet worden wäre, wenn die Umstände anders gewesen wären. Die Beamtinnen und Beamten waren erleichtert, das Mädchen wohlbehalten anzutreffen, und es gab keine Berichte über mögliche Straftaten.
Die Polizei betonte, wie wichtig die Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeit in solchen Fällen ist. Die schnelle Reaktion und das Teilen von Informationen leisten einen wertvollen Beitrag zur Auffindung vermisster Personen. Die Familie von Lea-Sophie kann nun wieder aufatmen und sich freuen, dass sie ihre Tochter gesund zurück hat.
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