Stadtoldendorf. Ein dramatischer Sturm der Empörung zieht über Eschershausen, nachdem das Freibad ins Visier der politischen Kontroversen gerät! Am Freitag versammelten sich zahlreiche Mitglieder der CDU/UWG-Gruppe im Samtgemeinderat Eschershausen-Stadtoldendorf sowie die CDU- und UWG-Fraktion, um Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Anders in dieser angespannten Situation Rückendeckung zu bieten. Der Anlass: Ein schockierendes Gutachten, das massive Mängel im Freibad aufgedeckt hat!
Das Gutachten, veröffentlicht Mitte Oktober, bescheinigt dem Freibad bedenkliche Zustände. Die Wasseraufbereitung erfüllt nicht die gesetzlichen Standards, und Sanierungen der Becken könnten unabdingbar sein. Eine horrende Investitionssumme von mindestens 1,8 Millionen Euro steht im Raum, was die Samtgemeindeverwaltung dazu bewegt, gesundheitliche Risiken für die Badegäste ernsthaft in den Blick zu nehmen und verantwortungsvoll mit den begrenzten finanziellen Mitteln umzugehen. Doch die Reaktionen in Eschershausen sind grenzenlos! Die Bürger werfen der Verwaltung Versagen vor und fordern, dass die Samtgemeinde ihrer Instandhaltungspflicht nachkommt.
Politiker verlangen Respekt und Anstand
Helmut Affelt, der neue Gruppenvorsitzende der CDU/UWG im Samtgemeinderat, ruft dazu auf: „Es reicht! Wir sind es leid, dass die Diskussion über das Freibad in Hass und Hetze ausufert!“ Die Vorwürfe gegen Wolfgang Anders und sein Team sind nicht ohne Gewicht – sie sollen für die missliche Lage verantwortlich sein. Affelt betont jedoch die Kompetenz von Anders als Samtgemeindebürgermeister und zeigt sich optimistisch über die sachliche Abarbeitung der Rathausaufgaben. „Die Auseinandersetzungen müssen in einem respektvollen Rahmen stattfinden – ohne Polemik und falsche Informationen“, fordert er entschieden.
Die hitzigen Debatten rund um das Freibad sind zum Politikum geworden! Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob ein Ausweg aus diesem politischen Konflikt gefunden werden kann.