Holzminden. Ein Abriss, der sich endlos hinzieht! Die alte Astrid-Lindgren-Schule, ein ehemaliges Schulgebäude, sollte längst Geschichte sein. Ursprünglich hatte die Stadtverwaltung angekündigt, bis spätestens Anfang September mit dem Abriss beginnen zu können. Doch jetzt, Ende Oktober, steht die leerstehende Schule noch immer – umgeben von Bauzäunen, mit geöffneten Türen und wenigen Fenstern. Ein wahrer Blickfang für alle, die mehr als nur Vergangenheitsbewältigung sehen wollen!
Eltern und Schüler der neuen Asli müssen sich auf eine längere Wartezeit einstellen, denn der Abbruch verzögert sich. Ein Sprecher der Stadtverwaltung gab bekannt, dass die Verzögerungen durch die Organisation der Baustellenmaterial-Trennung verursacht wurden. Die Schüler zuckten ungläubig mit den Schultern und fragen sich: Wann dürfen wir in unseren neuen Pausenhof spielen?
Neuer Zeitplan für den Abriss
Jetzt scheint es endlich einen Plan zu geben! Die Entkernungsarbeiten sind bis Mitte November 2024 festgelegt, gefolgt vom maschinellen Abriss, der bis Ende Januar 2025 abgeschlossen sein soll. Die Baustelle wird jedoch bis Ende Februar 2025 nicht zur Ruhe kommen, denn dann stehen das Auffüllen der Grube und weitere Restleistungen an. Bleibt zu hoffen, dass sich die Pläne nicht erneut verzögern!
Doch das ist noch nicht alles! Nach den Herausforderungen beim Abriss geht es im zweiten Bauabschnitt mit den Außenanlagen weiter, deren Fertigstellung für den Sommer 2026 anvisiert ist. Ein Highlight folgt! Im Januar 2026 soll die neue Asli-Sporthalle an der Ecke Fröbelweg/Michaelisplatz im Bau starten – die Fertigstellung ist für April 2027 geplant. Erst dann wird die alte Turnhalle abgerissen. Was für ein langer Weg, um Platz für die Zukunft zu schaffen!
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