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WHV will gegen Bissendorf zurück in die Erfolgsspur: Ein harter Brocken wartet!

Nach einer unglücklichen Niederlage gegen Hildesheim richten die Drittliga-Handballer des Wilhelmshavener HV den Fokus auf den kommenden Herausforderung gegen den starken Aufsteiger TV Bissendorf-Holte, wobei Trainer Christian Köhrmann und Neuling Andrej Kurchev bereit sind, alles zu geben, um endlich den ersten Auswärtssieg zu feiern!

Die Drittliga-Handballer des Wilhelmshavener HV wollen nach ihrer knappen ersten Saisonniederlage gegen Eintracht Hildesheim schnell wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren. Die Begegnung, die am Ende mit 25:26 verloren ging, hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack, doch Trainer Christian Köhrmann sieht keinen Sinn darin, sich auf dieser Niederlage auszuruhen. Stattdessen konzentriert sich das Team auf die kommende Herausforderung gegen den TV Bissendorf-Holte, die am Sonntag um 17 Uhr auf dem Spielplan steht. Die Partie wird live auf sportdeutschland.tv übertragen.

Köhrmann erklärt: „Klar, haben wir uns mächtig über die Niederlage und auch über die Leistung der Schiedsrichter geärgert. Aber es bringt nichts, dem einen oder zwei Punkten hinterherzutrauern. Deshalb haben wir den Blick gleich wieder nach vorne gerichtet, denn auch in Bissendorf wartet am Sonntag eine schwere Aufgabe auf uns.“

Die Situation des Aufsteigers

Der TV Bissendorf-Holte, ein Aufsteiger in dieser Liga, zeigt in diesem Jahr eine bemerkenswerte Leistung. Trotz der zwei Heimniederlagen gegen die etablierten Mannschaften aus Spenge und Emsdetten, hat das Team bei seinen Auswärtsspielen beeindruckende Siege errungen. Während sie im Heimspiel gegen Spenge mit 31:36 und gegen Emsdetten mit 27:46 unterlagen, konnten sie in Schalksmühle (31:29) und in Ahlen zuletzt triumphieren. Dies stellt für einen Aufsteiger eine beachtliche Leistung dar und zeigt, dass sie sich in der neuen Liga behaupten können.

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Köhrmann ist sich der Gefahren bewusst: „Spenge hat sich in Bissendorf mehr als 50 Minuten lang schwergetan, und auch Emsdetten hat schnell mit 3:6 hinten gelegen und sich erst nach dem 10:10-Zwischenstand abgesetzt. Daraus folgt für uns: Gegen einen euphorischen Aufsteiger ist es ganz wichtig, kühlen Kopf zu bewahren und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Egal, wie es nach zehn Minuten steht.“

Ein neuer Trainer und frische Energie

Ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Bissendorf ist sicherlich der neue Trainer Andrej Kurchev, der im Sommer seine Arbeit aufnahm. Der Weißrusse, der eine erfolgreiche Spielerkarriere in der Bundesliga absolvierte, wird erstmals als alleiniger Trainer eines Herrenteams tätig. Mit seiner Erfahrung aus 75 Länderspielen und der Trainerstation beim A-Jugend-Bundesligisten MTV Lübeck bringt Kurchev wertvolles Know-how mit.

Zu den Schlüsselfiguren des Bissendorfer Kaders gehören die Rußwinkel-Brüder Christian und Fabian, die als Rückraumspieler agieren, sowie Kreisläufer Albert Brack und Linksaußen Daniel Schüring. Köhrmann weiß um die Stärken des Gegners und betont: „Viele Spieler kennen wir noch aus der Saison 2021/22. 40 Tore in Ahlen sind eine Hausnummer. Wir wissen, wo die Stärken des Gegners liegen – und auch, wo er anfällig ist. Abwehr und Torhüter müssen funktionieren. Und dann heißt es: schnell umschalten.“

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Kurchev selbst zeigt sich optimistisch, sieht jedoch auch die Herausforderungen, die auf sein Team zukommen. Er betont: „Der WHV ist ein harter Brocken und gehört mit Emsdetten und Hildesheim zu den Favoriten der Liga. Sie haben viele erfahrene und gut ausgebildete junge Spieler, sind auf jeder Position top besetzt. Gegen solche Gegner ist Disziplin sehr wichtig, weil jeder Fehler sofort bestraft wird. Wir haben keinen Druck und freuen uns auf das Spiel.“

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