Der VfV 06 Hildesheim hat am Tag der Deutschen Einheit ein unglückliches Auswärtsspiel beim SC Spelle-Venhaus absolviert, das mit einer Niederlage von 1:3 endete. Diese Reise ins Emsland stellte sich für die Hildesheimer als recht unvorteilhaft heraus und brachte keine positiven Resultate mit sich.
Das Spiel begann für die ersatzgeschwächten Hildesheimer alles andere als optimal. Im Kader fehlte der Innenverteidiger Niklas Rauch, während Neuzugang Oliver Giesing, der zuvor in den USA spielte, sein Debüt für den VfV gab. Die Trainer Marcel Hartmann und Marc Vucinovic hatten es schwer, insbesondere gegen den Angriff des SC mit Tom Winnemöller, der sich als besonders gefährlich erwies und gleich dreimal im Tor traf. Schon nach nur neun Minuten musste sich die Hildesheimer Abwehr zwei Mal geschlagen geben.
Der Spielverlauf und entscheidende Momente
Der erste Lichtblick für Hildesheim kam durch Hady El-Saleh, der nach 15 Minuten den Anschlusstreffer erzielte und Hoffnungen auf eine Wende im Spiel weckte. Doch die Freude währte nur kurz, denn Winnemöller ließ es sich nicht nehmen, noch vor der Halbzeitpause zum 3:1 zu treffen.
In der zweiten Halbzeit zeigten die Hildesheimer zumindest den Willen, das Blatt noch zu wenden. Doch die Abwehr der Hausherren stand solide und ließ kaum Chancen für die Gäste zu. Es war deutlich zu erkennen, dass die Hildesheimer nach dem jüngsten Unentschieden gegen Verden erneut einen Rückschlag hinnehmen mussten. Diese Niederlage macht die Situation in der Liga für den VfV nicht einfacher.
Die Mannschaft wird nun daran arbeiten müssen, die taktischen Schwächen zu analysieren und sich für die kommenden Spiele besser aufzustellen. Das Ziel ist es, wieder in die Erfolgsspur zu finden und Anschluss an die oberen Ränge der Tabelle zu gewinnen. Die anstehenden Trainings werden entscheidend sein, um den Teamgeist zu stärken und die Defensivstrategien zu verbessern.