Helmstedt. Ein historisches Denkmal erstrahlt in neuem Glanz! Die spektakuläre Wiederherstellung der Klostermauer an der Goethestraße ist jetzt abgeschlossen, und die jungen Handwerker können stolz auf ihr Werk sein.
Die freiwillige mobile Einsatzgruppe der Jugendbauhütte hat in intensiver Teamarbeit die rund 80 Meter lange, denkmalgeschützte Mauer nicht nur restauriert, sondern auch mit frischen Akzenten versehen. „Drei Jahrgänge haben ihr handwerkliches Können unter Beweis gestellt und erfolgreich an dieser bedeutenden Wiederherstellung gearbeitet“, berichtet der Helmstedter Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Karl-Heinz Broska.
Jugendliche Handwerker hinterlassen bleibenden Eindruck
Unter professioneller Anleitung haben die jungen Leute, die sich im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres für den Denkmalschutz engagieren, die im Jahr 2021 eingestürzte Mauer nun mit Dachziegeln bedeckt. Bürgermeister Wittich Schobert lobt die hervorragenden handwerklichen Fertigkeiten der Nachwuchs-Handwerker, die „stolze Spuren“ in ihrer Stadt hinterlassen haben. Doch das ist nicht alles: Die Gruppe hat auch eine Flasche mit den Namen der Teilnehmer sowie eine Sammlung von Zeitungen und Fotos in der Mauer versteckt!
Dieses beeindruckende Projekt wurde dank der großzügigen Unterstützung von Eon-Avacon, der Bürgerstiftung Ostfalen und dem Rotary-Club realisiert. „Alle Beteiligten können auf das Gelieferte stolz sein“, betonen Bürgermeister Schobert und Erster Stadtrat Henning Konrad Otto. Helmstedt zeigt sich somit als eine Stadt, die die Verbindung von Tradition und modernem handwerklichen Geschick perfekt verkörpert.
Details zur Meldung