Auf der Autobahn A2 kam es am Dienstag zu einem schweren Verkehrsunfall, der einen enormen Stau von bis zu zehn Kilometern verursachte. Verantwortlich dafür war ein folgenschwerer Unfall zwischen den Autobahnkreuzen Hannover-Ost und Buchholz, bei dem ein Lkw auf einen Sattelzug auffuhr. Der Aufprall war so heftig, dass der 45-jährige Lkw-Fahrer eingeklemmt und schwer verletzt wurde. Die Feuerwehr wurde umgehend alarmiert und verständigte auch die anderen Einsatzkräfte, die bei dem schrecklichen Vorfall halfen. Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten musste die A2 komplett gesperrt werden, was zu weiteren Auffahrunfällen in Richtung Dortmund führte, bei denen mehrere Personen leicht verletzt wurden, wie NDR berichtete.
Ein weiterer Unfall ereignete sich am gleichen Tag auf der A2 in der Nähe von Helmstedt, ebenfalls ausgelöst durch den Stau des ersten Unfalls. Ein Transporter raste mit hoher Geschwindigkeit auf einen Lkw auf und der Fahrer wurde schwer verletzt in seiner zerquetschten Kabine eingeschlossen. Die Feuerwehr Helmstedt berichtete, dass die Rettung des Fahrers mit hydraulischem Rettungsgerät etwa 45 Minuten in Anspruch nahm. Der Schwerverletzte wurde schließlich mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert. Während der Rettungsarbeiten kritisierte der Pressesprecher der Feuerwehr die chaotische Bildung der Rettungsgasse, die es den Einsatzkräften erschwerte, rechtzeitig zu helfen. Dies wurde von RegionalHeute hervorgehoben.
Die Einsatzkräfte waren mehrere Stunden im Einsatz, um die Unfallstellen abzusichern und die Verletzten zu versorgen. Durch die Vielzahl der Lkw, die im Stau standen, wurde der Zugang für die Rettungskräfte stark behindert. Die Situation verdeutlicht die Gefahren des Straßenverkehrs und die Notwendigkeit, auf die Bildung von Rettungsgassen zu achten, um im Ernstfall schnelle Hilfe zu gewährleisten.
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