Drama auf der A 7: Am Abend des 21. Oktober 2024 entzündet sich ein Autotransporter zwischen Evendorf und Bispingen! Flammen züngeln aus mehreren Fahrzeugen, die auf dem Anhänger des Lkw transportiert werden, während der Fahrer noch unterwegs ist.
Unverzüglich wird ein Großaufgebot der Feuerwehr alarmiert: Die Retter aus Evendorf, Egestorf, Sahrendorf/Schätzendorf und Bispingen stürzen zur Einsatzstelle. Zum Zeitpunkt ihres Eintreffens brennen mehrere Fahrzeuge lichterloh, und die Lage ist brenzlig! Mit kühlem Kopf und Atemschutz rücken die Feuerwehrleute dem Inferno mit Strahlrohren und Schaum zu Leibe. Ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen wird eingerichtet, um genügend Löschwasser bereitstellen zu können. Doch die Nachlöscharbeiten ziehen sich in die Länge.
Ein technischer Defekt als Auslöser
Die Feuerwehr hat viel zu tun: Bei zwei Fahrzeugen mit alternativen Antrieben werden die Batterien sorgfältig kontrolliert, bevor diese durch ein kompetentes Abschleppunternehmen geborgen werden. Dank des mutigen Löschangriffs der Einsatzkräfte kann das Übergreifen der Flammen auf das Zugfahrzeug verhindert werden. Doch der Schaden ist enorm: Drei Fahrzeuge brennen vollständig aus, und zwei weitere erleiden schwere Beschädigungen. Insgesamt befinden sich acht Autos verschiedener Hersteller auf dem brennenden Lkw!
Während die Autobahn in Richtung Süden bis zum frühen Morgen vollständig gesperrt ist, schätzt die Polizei den entstandenen Sachschaden auf einen sechsstelligen Betrag. Glücklicherweise bleibt der Fahrer des Transporters unverletzt. Doch die Frage bleibt: Was hat diesen dramatischen Vorfall ausgelöst? Ein technischer Defekt, so die Ermittler. Ein Einsatz, der noch lange in Erinnerung bleiben wird!
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