In der Nacht zu diesem Dienstag lauten die Alarmglocken in der deutschen Metall- und Elektroindustrie! Nach Ablauf der Friedenspflicht haben die ersten Warnstreiks begonnen, während die Angestellten fieberhaft auf die dritte Verhandlungsrunde warten. Im Schatten der brutalen Sparpläne von VW, die wie eine dunkle Wolke über den Köpfen der Arbeitnehmer hängen, geht es um viel mehr als nur um Löhne!
Durch ganz Deutschland ziehen die Streikaktionen: In Osnabrück, wo 250 Mitarbeiter am VW-Werk demonstrieren, bleibt kein Stein auf dem anderen. Auch in Hannover haben sich ungefähr 200 Arbeiter des Batterieherstellers Clarios zusammengefunden, und die Hildesheimer sind nicht weniger aktiv – hier streiken rund 400 Beschäftigte bei Unternehmen wie Robert Bosch und ZF CV Systems. Die Wut und Verzweiflung sind greifbar, denn die Unsicherheit über mögliche Werksschließungen und Massenentlassungen bei VW sorgt für Nervosität unter den Arbeiten.
Unruhen am VW-Werk in Hannover
Im VW-Werk in Hannover, wo es um die Zukunft von 2.500 Beschäftigten geht, bleibt es bisher ruhig – aber das könnte sich schnell ändern! Trotz der drohenden Schließungen ist das Werk noch nicht betroffen von den laufenden Streiks, da es nicht im Haustarifvertrag angesiedelt ist. Der Betriebsrat warnt vor einem furchtbaren Schicksal: Werksschließungen, Massenentlassungen und drastische Lohnkürzungen stehen im Raum! Die Arbeitgeber von IG Metall haben ein Angebot von nur 3,6 Prozent über 27 Monate auf den Tisch gelegt, weit entfernt von den geforderten sieben Prozent und 170 Euro mehr für Auszubildende – ein bitteres Zurückweichen angesichts der galoppierenden Inflation.
Wie viele weitere Arbeitnehmer werden sich den Warnstreiks im Laufe des Tages anschließen? Die dritte Verhandlungsrunde in Hannover ist der Schlüssel, und die Furcht ist greifbar! Im letzten Streik sind über 500.000 Beschäftigte bundesweit auf die Barrikaden gegangen. Die Situation ist dramatisch, und alle Augen sind auf die Verhandlungen gerichtet!
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