Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Montagmorgen, dem 07. Oktober 2024, gegen 08:50 Uhr auf der Autobahn A2 in Richtung Dortmund für eine vollkommene Sperrung der Fahrbahn gesorgt. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß zwischen drei Sattelzügen und zwei weiteren Lkw, was sowohl zu Personenschäden als auch zu erheblichen Sachschäden führte.
Nach Aussagen der Autobahnpolizei Hannover gerieten die Fahrer der Lkw in eine brenzlige Situation, als der Verkehr vor ihnen plötzlich verlangsamte. Der 61-jährige Fahrer eines polnischen Sattelzugs reagierte nicht schnell genug und prallte gegen den Sattelzug eines 57-Jährigen. Dies hatte zur Folge, dass der zweite Sattelzug durch den Aufprall in die vorausfahrenden Lkw gedrückt wurde. Ein weiterer Fahrer, 66 Jahre alt, versuchte noch, nach rechts auszuweichen, stieß dabei jedoch gegen den Auflieger des ersten Sattelzugs.
Folgen des Unfalls
Leider wurde bei diesem Vorfall der 57-jährige Fahrer leicht verletzt. Er blieb glücklicherweise weitgehend unversehrt, aber die Schäden an den Fahrzeugen und der Straße sind beträchtlich. Aufgrund der schweren Beschädigungen an einem der Lkw-Tanks trat Kraftstoff aus, was zu einer weiteren Gefährdung der Verkehrssicherheit führte.
Die Fahrbahn musste für die Unfallaufnahme sowie für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten gesperrt werden. Die gesamte Strecke ist bis voraussichtlich Dienstag, den 08. Oktober 2024, um 05:00 Uhr, blockiert, da auch Reparaturen an der beschädigten Straße notwendig sind. Die Polizei schätzt die Sachschäden auf rund 150.000 Euro.
Ein Ermittlungsverfahren wurde aufgrund von fahrlässiger Körperverletzung sowie weiteren Ordnungswidrigkeiten eingeleitet. Die Umstände des Unfalls werden nun genauer untersucht. Dieses Ereignis verdeutlicht einmal mehr, wie gefährlich der Straßenverkehr sein kann und wie wichtig es ist, stets auf die Verkehrssituation zu achten. Die Autobahnpolizei appelliert an alle Autofahrer, umsichtig zu fahren und sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, um solche Unfälle in Zukunft zu vermeiden.
Weitere Details zu diesem Vorfall sind in einem Bericht auf www.presseportal.de zu finden.
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