HELMSTEDT – Am 9. Dezember 2024, gegen 13:00 Uhr, kam es auf der A2 zwischen den Anschlussstellen Helmstedt-Zentrum und Helmstedt-West zu einem schwerwiegenden Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Lkw. Nach ersten Informationen waren keine Personen eingeklemmt, und Ersthelfer der Bundeswehr versorgten die Betroffenen vor Ort. Obwohl die Situation zunächst unter Kontrolle schien, wurde die Lage gegen 13:43 Uhr dramatisch, als ein Kofferfahrzeug ungebremst auf einen stehenden Lkw auffuhr. Der Fahrer des Kofferfahrzeugs wurde dabei schwer verletzt und im Führerhaus eingeklemmt. Um ihn zu befreien, benötigten die Rettungskräfte rund 45 Minuten und kamen dabei mit einem hydraulischen Rettungsgerät zum Einsatz. Der Verletzte wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, während die Autobahn in Richtung Hannover vollständig gesperrt wurde, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Informationen zur Anzahl der Personen oder deren Gesundheitszustand sind derzeit nicht verfügbar, wie fireworld.at berichtete.
Zuvor, am selben Tag um 7:15 Uhr, kam es in der Nähe der Raststätte Helmstedt zu einem anderen Auffahrunfall mit einem Auto und einem Lkw, wie regionalheute.de berichtete. Bei diesem Vorfall waren insgesamt vier Personen beteiligt, jedoch wurde glücklicherweise niemand eingeklemmt. Der Rettungsdienst untersuchte drei der verletzten Personen, doch alle konnten vor Ort bleiben und mussten nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Nach dem Unfall waren auslaufende Betriebsmittel vom Lkw eine weitere Gefahrenquelle, die schnell eingefangen werden konnte. Die Feuerwehr Helmstedt und Barmke sicherten die Unfallstelle ab und leiteten den Verkehr um, sodass der Stau unter Kontrolle gehalten werden konnte. Dennoch blieben auch hier die Einsatzkräfte rund anderthalb Stunden im Einsatz.
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