Ein strahlender Sieg für Hannover 96! Mit einem eindrucksvollen 3:0 triumphieren die Niedersachsen über den 1. FC Magdeburg. Andreas Voglsammer, der Held des Spiels, steuerte gleich zwei Tore bei (13., 23.). Håvard Nielsen rundete den Erfolg in der 75. Minute ab und sicherte damit den ersten Auswärtssieg der Saison für Hannover, während Magdeburg weiterhin auf den Heim-Punkten sitzt, trotz Überlegenheit in Ballbesitz und Torschüssen. Die Abwehr von Hannover erwies sich als unüberwindbar und sicherte den verdienten Sieg.
Die Partie, ein Duell des 10. Spieltags in der 2. Bundesliga, bot von Beginn an spannende Momente. Magdeburg begann mit viel Ballbesitz und wollte den Heimvorteil ausspielen, doch die Defensive von Hannover stand wie eine Mauer! Trainer Christian Titz sprach von der ‚Körperlichkeit‘ und ‚Disziplin‘ seiner Mannschaft, während für Hannover das Ziel klar war: Endlich den ersten Auswärtssieg einfahren. Überraschend musste der Hoffnungsfunke Baris Atik von der Bank aus zuschauen.
Voglsammers Doppelschlag schockt Magdeburg
Nach einem ersten Stotterstart nutzen die Gäste in der 13. Minute ihre Chance: Ein Eckball von Enzo Leopold verwandelt Voglsammer in einen Paukenschlag zum 1:0. Nur zehn Minuten später zeigt er erneut seine Klasse, als Dominik Reimann einen Flankenball von Jessic Ngankam nicht festhalten kann und Voglsammer aus kürzester Distanz zuschlägt – 2:0! Die Bemühungen von Magdeburg, die drohende Niederlage abzuwenden, scheitern immer wieder an der unnachgiebigen Abwehr Hannovers.
Hannover bleibt unüberwindbar
In der zweiten Halbzeit probierte Magdeburg, das Blatt zu wenden, setzt auf frische Kräfte, doch Hannover bleibt stabil. Die Defensivleistung ist diszipliniert, kaum klare Chancen gewähren sie dem Gegner. Als Håvard Nielsen in der 75. Minute mit einem präzisen Flachschuss den dritten Treffer erzielt, ist der Auswärtssieg bereits in trockenen Tüchern. Final bleibt Magdeburg mit 65% Ballbesitz und 10:3 Ecken, doch der Glanz des Spiels verblasst angesichts der starken Hannoveraner Verteidigung.