In Herford brodelt es! Der landwirtschaftliche Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe hat die Bauern der Region mobilisiert, um gegen die umstrittene neue ICE-Trasse zwischen Bielefeld und Hannover zu protestieren. Vor dem Museum Marta versammeln sich Landwirte, die mit mindestens 50 Traktoren und mehreren hundert weiteren Teilnehmern rechnen. Die Wut ist groß, und die Stimmung ist angespannt!
Die Bauern befürchten massive Einschnitte in die Landschaft und Natur, die durch den geplanten Neubau der Trasse verursacht werden könnten. „Das ist die einzig richtige Lösung. Durch den unvermeidbaren großen Flächenverlust ist die Existenz verschiedener landwirtschaftlicher Betriebe akut gefährdet“, warnt Hermann Dedert, der Vorsitzende des Kreisverbands. Die Landwirte fordern stattdessen den Ausbau der bestehenden Strecke, um ihre Existenz und die Umwelt zu schützen.
Ein Aufschrei der Landwirte
Die Demonstration ist ein klarer Aufschrei der Landwirte, die um ihre Zukunft kämpfen. Die geplante Trasse könnte nicht nur die Felder, sondern auch die Lebensgrundlage vieler Betriebe gefährden. Die Organisatoren sind sich einig: Die Stimme der Landwirtschaft muss gehört werden, und sie sind bereit, dafür auf die Straße zu gehen!