Hameln-Pyrmont

Tragischer Unfall in Alverdissen: 18-Jähriger stirbt, zwei schwer verletzt

In der Nacht von Sonntag kam es auf der Kreisstraße 57 in der Nähe von Alverdissen zu einem tragischen Verkehrsunfall. Ein 18-Jähriger aus Dörentrup verlor bei einem heftigen Zusammenstoß mit einem VW Caddy sein Leben, während die Fahrerin des Caddy und ihr 20-jähriger Sohn schwer verletzt überlebten. Nach ersten Berichten der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 1:10 Uhr, als der junge Mann mit seinem Ford Fiesta in einer langgezogenen Kurve auf die Gegenfahrbahn geriet und frontal mit dem anderen Fahrzeug kollidierte.

Die Rettungskräfte mussten ihn noch an der Unfallstelle bergen. Die Feuerwehr war mit einem umfangreichen Einsatz vor Ort, wobei die Einsatzleiterin Emil Hein erklärte, dass sie schwere Geräte wie Rettungsscheren und hydraulische Spreizer einsetzen mussten, um die beiden Verletzten zu befreien. Insbesondere die Fahrerin des Caddy war im Fußraum ihres Fahrzeugs massiv eingeklemmt und bedurfte einer sofortigen Rettung.

Einsatz der Feuerwehr

Die Feuerwehren aus Alverdissen, Bösingfeld und Barntrup waren schnell vor Ort und setzten alles daran, die Verletzten aus den Wracks zu befreien. „Wir mussten den Wagen mit zwei Seilwinden auseinanderziehen“, so Hein. Die 46-jährige Fahrerin und ihr Sohn, der auf dem Beifahrersitz saß, mussten schnellstmöglich in nahegelegene Kliniken transportiert werden. Während die 20-Jährige schwere Verletzungen erlitt, kam für den jungen Mann jede Hilfe zu spät.

Kurze Werbeeinblendung

Die Straße war für mehrere Stunden gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Polizei hatte ein spezialisiertes Unfallaufnahmeteam aus Dortmund angefordert, um die genaue Unfallursache zu ermitteln und sicherzustellen, dass alle Beweise gesichert werden.

Nach Abschluss der Spurensicherung kümmerte sich die Feuerwehr um ausgelaufenes Öl, das durch den Regen ins Erdreich gespült wurde. Das Umweltamt wurde verständigt, und das kontaminierte Erdreich musste ausgebaggert werden. In der Nacht bis 5 Uhr im Einsatz, wurde die Feuerwehr am Morgen erneut gerufen, um weitere Schäden zu beseitigen. Erst um 10:40 Uhr konnte die Straße wieder freigegeben werden.

Für die Feuerwehrleute war dies ein emotional belastender Einsatz. Ein Team der Psychosozialen Unterstützung stand für Gespräche bereit, um ihnen zu helfen, die schrecklichen Ereignisse zu verarbeiten. „Wir haben uns zum Abschluss im Feuerwehrhaus Alverdissen getroffen“, sagte Hein.

Kurze Werbeeinblendung https://hanfland.at/hanf-zum-fruehstueck-so-startest-du-gesund-und-energiegeladen-in-den-tag/

Dieses tragische Ereignis wirft einen Schatten auf die Region und erinnert an die Verletzlichkeit junger Fahrer im Straßenverkehr. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar, und die Ermittlungen dauern an, um herauszufinden, was genau zu diesem schrecklichen Vorfall geführt hat, berichtet www.dewezet.de.

Quelle/Referenz
dewezet.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"