Bad Münder. Eine Initiative, die Herzschläge retten will! Dieter Hainer, der engagierte Vorsitzende der Tafel Bad Münder, ist voller Dankbarkeit, denn die Woltersdorf-Stiftung hat einen automatisierten externen Defibrillator (AED) gespendet. „Wenn nur ein einziges Leben dadurch gerettet werden kann, dann ist das Ziel schon erreicht!“, betont Hainer. Die Tafel ist ein Treffpunkt für Jung und Alt, und die Sorge um die Gesundheit der Besucher ist gewaltig.
Die Frage „Was wäre wenn…“ verfolgt Hainer seit Langem. Was, wenn jemand zusammenbricht, während er oder sie auf Hilfe wartet? Gerade bei extremen Herzrhythmusstörungen kann die Zeit entscheidend sein. Der Defibrillator ist ein lebensrettendes Instrument, und Hainer ist erleichtert, dass ein AED nun im Tafel-Gebäude bereitsteht. Eine spezielle Anleitung wird erstellt, um Berührungsängste abzubauen und die Nutzer über den Einsatz des Geräts zu informieren.
Kuratorium der Stiftung begeistert von AED
Die Entscheidungsträger der Woltersdorf-Stiftung, darunter Ulrich und Elisabeth Stutzer sowie Wilfried Hücker, haben sich eingehend mit dem Nutzen von AEDs beschäftigt. Besonders für Nienstedt, einer Region weit von der nächsten Rettungswache entfernt, war die Anschaffung ein wichtiger Schritt. „Wir hoffen, dass das Gerät nie gebraucht wird. Doch wenn der Ernstfall eintritt, wird es bereitstehen“, erklärt Stutzer.
Die benutzerfreundlichen AED-Geräte sind selbst für Laien leicht zu bedienen. Ein Sprachassistent führt die Nutzer Schritt für Schritt durch den Prozess – von der Anbringung von Kabeln und Elektroden bis hin zum lebensrettenden Elektroschock. Die Botschaft ist klar: Mit dem neuen AED in der Tafel Bad Münder ist jeder Besuch ein wenig sicherer geworden!
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