Hameln-Pyrmont

Hastenbeckerinnen bezwingen Rodenberg im Elfmeterdrama: Das Comeback!

Im packenden Niedersachsenpokal setzte sich das Team Hastenbeck trotz eines Eigentors von Torhüterin Anna Kreter dank ihrer Nervenstärke im Elfmeterschießen durch und erzielte so den Einzug in die nächste Runde!

In einem spannenden Niedersachsenpokal-Match zwischen den Hastenbeckerinnen und den Rodenbergerinnen mussten die Zuschauer bis zur letzten Minute mitfiebern. Nach einem packenden Duell, das mit 2:2 endete, setzten sich die Hastenbeckerinnen im anschließenden Elfmeterschießen durch. Die Partie war geprägt von einem besonderen Comeback: Emely Niemann feierte ihr erstes Spiel seit der Sommerpause, wie Hastenbecks Manager Hendrik Lity erfreut feststellte.

Der Spielverlauf war dramatisch. Die Hastenbeckerinnen gingen durch einen Distanzschuss von Jacqueline Dickhut früh in Führung. Doch ein Missgeschick von SVH-Torhüterin Anna Kreter, die einen Eckball unglücklich ins eigene Tor lenkte, brachte die Rodenbergerinnen zurück ins Spiel. Doch die Freude währte nicht lange: Fast im Gegenzug erhöhte Jacqueline Dickhut auf 2:1, bevor die Rodenbergerinnen in der zweiten Halbzeit den Ausgleich erzielten.

Elfmeterschießen und Matchwinner Kreter

Im Elfmeterschießen konnte Kreter schließlich zeigen, was in ihr steckt. Sie parierte zwei Strafstöße und sicherte damit ihrem Team den Einzug in die nächste Runde des Pokals. Ihr Gegenüber, Renee Cloidt, von den Rodenbergerinnen, hielt nur einen Schuss. Mit dem letzten Elfmeter verwandelte Alessya Ruhnow und machte den Sieg endgültig perfekt. „Wir sind zufrieden, die Mädels haben sich heute aufgerieben“, äußerte Lity nach dem Spiel und blickte bereits auf den nächsten Gegner. „Den Pokal sehen wir als netten Bonus, während die Liga weiterhin Priorität hat.“

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Doch das Spiel war nicht nur für die Hastenbeckerinnen wichtig. Die Rodenbergerinnen zeigten ebenfalls Kampfgeist, insbesondere in der zweiten Halbzeit. Coach Konrad Voss bemängelte jedoch die Anfangsphase seiner Mannschaft gegen den TuS Lutten, wo sie nach einer langen Anreise mit einer 0:1-Niederlage aus dem Pokal ausschieden. „Wir wären gerne weitergekommen, aber heute muss ich leider sagen, dass ich recht enttäuscht bin von unserem Auftritt“, erklärte Voss, der die fehlende Körpersprache und die Fehlerhäufigkeit kritisierte.

Im Spiel gegen Lutten fiel das einzige Tor früh in der 11. Minute. Carina Bakenhaus nutzte eine Unachtsamkeit in der Abwehr und sorgte für die frühe Führung der Gastgeber. Trotz erhöhter Bemühungen in der zweiten Halbzeit wollte der Ausgleich für Tündern nicht gelingen, was Voss als frustrierend erlebte. „Die Mädchen haben es noch versucht, aber die Chancen blieben aus“, meinte er.

Beide Spiele zeigen die Intensität und Unberechenbarkeit des Niedersächsischen Pokals. Die Hastenbeckerinnen können auf den nächsten Gegner gespannt sein, während das Team von Tündern erst einmal einen Rückblick auf die vergangene Partie werfen muss, um aus den Erfahrungen zu lernen. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.awesa.de, dass die Dynamik im Pokalspiel für beide Teams entscheidend sein wird.

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Die Zuschauer dürfen sich auf die kommenden Runden freuen, die sicherlich einige Überraschungen bereithalten werden und den Wettbewerb spannend halten.

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