In Emmerthal steht die Gemeinde am Rande des finanziellen Abgrunds! Ein massives Haushaltsdefizit von 2,4 Millionen Euro erwartet die Politiker im kommenden Jahr, was die Alarmglocken läuten lässt. Obwohl die großen Investitionen wie Feuerwehrgebäude, Schulen und Kindertagesstätten noch ausstehen, droht die Verschuldung bis 2028, auf kolossale 80 Millionen Euro zu explodieren. Ein klarer Warnruf vom Finanzverantwortlichen Olaf Schmidt - ohne Kredite wird die Gemeinde nicht überleben!
Die Liquidität der Gemeinde ist erschreckend schlecht! Bürgermeister Dominik Petters warnte eindringlich, dass die laufenden Kosten und Rückzahlungen für Zinsen kaum zu stemmen sind. Der bereits festgefahrene Haushalt spiegelt die Entscheidungen aus den Vorjahren wider, und neue Projekte werden vorerst auf Eis gelegt. „Wir haben genug auf dem Zettel“, so Petters. Die geplanten Bauprojekte haben großen politischen Rückhalt, doch der Pferdefuß sind die steigenden Kosten, die die Emmerthaler Finanzlage enorm belasten.
Stabile Einnahmen trotz Unsicherheiten weiterhin erhofft
Erstaunlicherweise glaubt die Gemeindeverwaltung trotz der Unsicherheiten nach dem Abriss des Atomkraftwerks an stabile Einnahmen aus der Gewerbesteuer. Finanzverantwortlicher Schmidt berichtet, dass die Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute zwar nach unten korrigiert wurden, jedoch die lokalen Unternehmen positiv gestimmt sind. Die Erträge könnten um 1,59 Millionen Euro auf jetzt 7,9 Millionen Euro steigen, da die vorherigen Planungen als zu konservativ eingestuft werden.
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