Am Heiligabend 2024 wurden die Feuerwehren und Rettungsdienste in Hameln-Pyrmont bei mehreren Einsätzen gefordert. Bereits um 1 Uhr nachts ging der erste Notruf aus Grohnde ein. Freiwillige mussten den Rettungsdienst unterstützen und einen Patienten in den Rettungswagen tragen. Bis 16 Uhr zählte der Rettungsdienst bereits 50 Einsätze, wie DEWEZET berichtet. Um 8:39 Uhr alarmierten Sirenen in Reher und Grießem die Einsatzkräfte, nachdem ein Autofahrer Rauch aus einem Gebäude in Reher meldete. Vor Ort stellte sich heraus, dass die vermeintliche Bedrohung lediglich von einer brennenden Feuerschale stammte.
Unfälle und Verletzte
Der Heiligabend brachte auch mehrere Verkehrsunfälle mit sich. Um 11:33 Uhr kam es auf der Hagenohsener Straße (L431) zu einem Crash, bei dem Benzin und Öl ausliefen. Eine 40-jährige Frau klagte über Schmerzen, während die Feuerwehr mit Hochdruck die Brandgefahr eindämmte. Nur 29 Minuten später ereignete sich ein weiterer Unfall auf der Gellerser Straße in Aerzen, gerufen wegen einer eingeklemmten Person. Dank der schnellen Reaktion der Feuerwehr konnte die Fahrerin, die von einem Land Rover getroffen wurde, schnell in Sicherheit gebracht werden. Insgesamt waren ca. 60 Einsatzkräfte mit verschiedenen Fahrzeugen vor Ort, um zu helfen, wie Feuerwehr Aerzen berichtete.
Der Tag endete mit einem weiteren Feuerwehreinsatz in Salzhemmendorf, wo ein Schlot brannte, verursacht durch eine falsche Bedienung der Festbrennstoff-Heizung. Trotz der Vielzahl von Einsätzen und der damit verbundenen Herausforderungen blieb die Reaktion der Einsatzkräfte bemerkenswert schnell und professionell, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten.
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