In einem dramatischen Einsatz in Rostrup, einem Ortsteil von Bad Zwischenahn, wurde am Mittwoch eine gefährliche Granate aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich gesprengt. Ein aufmerksamer Betreiber einer Baumschule stieß am Dienstagnachmittag auf den verdächtigen Fund auf seinem Gelände, was sofort den Alarm auslöste. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen rückte an und identifizierte das alte Relikt als britische Sprenggranate. Ein gefährlicher Fund, der schnelle Maßnahmen erforderte!
Um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten, wurde um den Fundort rasch ein Sicherheitsradius eingerichtet. Am Mittwoch um 10 Uhr begannen die Mitarbeiter der Gemeinde Bad Zwischenahn und die Polizei mit der Evakuierung. Die Anwohner und Mitarbeiter ansässiger Firmen wurden eindringlich aufgefordert, den Gefahrenbereich zu verlassen. Die umliegenden Straßen und Wege wurden für etwa 30 Minuten gesperrt, während die letzten Vorbereitungen für die Sprengung getroffen wurden. Ein geordneter und professioneller Einsatz, der Leben rettete!
Die erfolgreiche Sprengung
Gegen 11.30 Uhr war es dann endlich so weit: Die Granate wurde durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst gesprengt, und das ohne besondere Vorkommnisse. Der Einsatz verlief reibungslos und sorgte für Erleichterung unter den Anwohnern, die in sicherer Entfernung auf die Rückkehr in ihre Häuser warteten. Ein weiterer Beweis dafür, wie wichtig die Arbeit der Kampfmittelbeseitiger ist, um vergessene Gefahren aus dem Krieg zu beseitigen und die Bevölkerung zu schützen!
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