Ein echter Superstar der Nebeneinkünfte! Der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann aus der Grafschaft Bentheim zieht alle Blicke auf sich, nachdem er unglaubliche 7,8 Millionen Euro mit seinem Milchviehbetrieb zur letzten Wahl erwirtschaftet hat. Damit ist er unangefochtener Spitzenreiter im bundesweiten Ranking! Stegemann hat mit seinen enormen Einnahmen bewiesen, dass der Verkauf von Kuhmilch ein lukratives Geschäft sein kann, doch die Summe wirft Fragen auf: Es sind die Umsatz-Zahlen seines landwirtschaftlichen Betriebs, nicht sein persönliches Einkommen. Dennoch – die Zahl bleibt beeindruckend.
Die politische Welt ist begeistert und gleichzeitig überrascht! Stegemann hat den elterlichen Hof 2001 übernommen, doch seit seinem Einzug in den Bundestag im Jahr 2013 führte er den Betrieb nicht mehr aktiv. Tasächlich hat er sich Anfang dieses Jahres aus der Geschäftsführung zurückgezogen, bleibt jedoch ein integraler Bestandteil seiner Identität – ein Rückzug aus dem direkten Geschäft, jedoch ohne das Gefühl, sich völlig von seinen Wurzeln zu lösen.
Die Nebeneinkünfte der Abgeordneten
Es ist ein offenes Geheimnis: Fast jeder zweite Bundestagsabgeordnete hat einen Nebenjob! Insgesamt verdienen die Parlamentarier monatlich rund 11.000 Euro zuzüglich einer steuerfreien Kostenpauschale von etwa 5.000 Euro. Trotzdem zeigt eine neue Analyse von „Abgeordnetenwatch“, dass 337 der 733 Abgeordneten im vergangenen Jahr mit zusätzlichen Einnahmen unterwegs waren! In Niedersachsen folgen Stegemann zwei weitere Abgeordnete im Ranking der Nebeneinkünfte: Fritz Güntzler, der als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in Göttingen 1,2 Millionen Euro eingestrichen hat, und Lars Klingbeil aus der SPD mit 319.395,26 Euro.
Die Liste könnte noch länger werden! Zu den prominenten Gesichtern, die sich mit Nebeneinkünften schmücken, gehört auch der frühere CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet, der durch Stiftungseinnahmen auf etwa 153.000 Euro kommt. Und nicht zu vergessen: Sahra Wagenknecht! Sie hat mehr als 800.000 Euro mit ihrem Buch „Die Selbstgerechten“ verdient.