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Die Grafschaft Bentheim steht am Puls der Wasserstoff-Revolution! Die Bundesnetzagentur hat endlich das grüne Licht für das beeindruckende Wasserstoff-Kernnetz gegeben, das sich über stolze 9.000 Kilometer erstreckt! Bis 2032 sollen die Leitungen nach und nach in Betrieb genommen werden, wobei 60 Prozent der bestehenden Gasleitungen auf Wasserstoff umgestellt werden und 40 Prozent neu gebaut werden. Die Grafschaft Bentheim wird dabei eine zentrale Rolle spielen, denn gleich zwei der Hauptleitungen verlaufen direkt von der deutsch-niederländischen Grenze bis nach Ochtrup!
Landrat Uwe Fietzek ist begeistert von dieser Entscheidung: „Die Genehmigung des Kernnetzes ist ein wichtiger Meilenstein für den Aufbau einer nachhaltigen, nationalen Wasserstoff-Infrastruktur.“ Die Umstellung der ersten Erdgas-Leitung auf Wasserstoff ist bereits für 2026/2027 geplant und wird Teil des sogenannten „Starternetzes“ sein. Dies ist ein echter Gewinn für die Region, da keine neuen, teuren Leitungen verlegt werden müssen!
Wasserstoff für die Region
Doch die Grafschaft Bentheim will nicht nur als Transitgebiet fungieren! Der Landkreis plant, ein eigenes lokales Verteilnetz zu entwickeln, um auch die heimischen Unternehmen mit Wasserstoff zu versorgen. Landrat Fietzek fordert klare rechtliche Rahmenbedingungen von der Bundesnetzagentur, um den lokalen Verteilnetzbetreibern Planungssicherheit zu bieten. „Wir wollen das Potenzial des Wasserstoff-Netzwerkes voll ausschöpfen“, erklärt er entschlossen.
Die Gespräche mit Vertretern des Bundes und der Bundesnetzagentur laufen bereits auf Hochtouren. „Die Genehmigung des Kernnetzes markiert nur den Startpunkt. Unser Ziel ist es, die notwendigen Bedingungen zu schaffen, damit die gesamte Region vom Wasserstoff-Standortvorteil in der Energiewende profitieren kann“, so Fietzek. Die Zukunft der Grafschaft Bentheim sieht vielversprechend aus – Wasserstoff ist der Schlüssel zur Energiezukunft!
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